A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Feuerverzinkter Stahl und nichtrostende Stähle in wasserführenden Anlagen
Für den Einsatz in wasserführenden Anlagen sind eine ganze Palette von Werkstoffen zugelassen. Die Entscheidung für einen bestimmten Werkstoff in einem Projekt ist dem jeweiligen Planer, Installateur oder Besitzer überlassen. Es gibt jedoch eine Reihe von Anwendungsnormen und Arbeitsblättern, die Hinweise bzw. Vorgaben für die Auswahl eines für ein bestimmtes Wasserversorgungsgebiet geeigneten Werkstoffes geben. Bauteile aus feuerverzinktem Stahl haben einen großen Einsatzbereich in der Sanitärinstallation. Zu beachten sind hier wasserseitige Einsatzgrenzen, die sich sowohl aus hygienischen als auch aus korrosionstechnischen Aspekten ergeben. Insbesondere ist hier zu vermerken, dass nach heutigem Wissensstand von einem Einsatz verzinkter Bauteile im Warmwasserbereich abzuraten ist. Rohre und Bauteile aus nichtrostenden austenitischen Stählen sind auf Grund ihrer ausgezeichneten Korrosionsbeständigkeit in Wässern uneingeschränkt für den Einsatz in der Sanitärtechnik geeignet. Auch aus hygienischen Aspekten bestehen keinerlei Bedenken für den Einsatz von nichtrostenden Stählen im Trinkwasserbereich. Die Planung und Ausführung einer Installation erfordert Fachkenntnis. Hierzu gehört auch das Wissen um einige korrosionstechnische Aspekte, die wesentlich die Lebensdauer einer Installation beeinflussen können. Diese sollten bei Planung, Konstruktion, Verarbeitung und Inbetriebnahme berücksichtigt werden. Sie gelten zum Teil generell und gleich für alle Werkstoffe, jedoch gibt es einige Aspekte, die werkstoffspezifisch eine besondere Bedeutung haben. Nur bei Kenntnis und Berücksichtigung dieser Kriterien ist ein langfristiger einwandfreier Betrieb einer Anlage gewährleistet.
Feuerverzinkter Stahl und nichtrostende Stähle in wasserführenden Anlagen
Für den Einsatz in wasserführenden Anlagen sind eine ganze Palette von Werkstoffen zugelassen. Die Entscheidung für einen bestimmten Werkstoff in einem Projekt ist dem jeweiligen Planer, Installateur oder Besitzer überlassen. Es gibt jedoch eine Reihe von Anwendungsnormen und Arbeitsblättern, die Hinweise bzw. Vorgaben für die Auswahl eines für ein bestimmtes Wasserversorgungsgebiet geeigneten Werkstoffes geben. Bauteile aus feuerverzinktem Stahl haben einen großen Einsatzbereich in der Sanitärinstallation. Zu beachten sind hier wasserseitige Einsatzgrenzen, die sich sowohl aus hygienischen als auch aus korrosionstechnischen Aspekten ergeben. Insbesondere ist hier zu vermerken, dass nach heutigem Wissensstand von einem Einsatz verzinkter Bauteile im Warmwasserbereich abzuraten ist. Rohre und Bauteile aus nichtrostenden austenitischen Stählen sind auf Grund ihrer ausgezeichneten Korrosionsbeständigkeit in Wässern uneingeschränkt für den Einsatz in der Sanitärtechnik geeignet. Auch aus hygienischen Aspekten bestehen keinerlei Bedenken für den Einsatz von nichtrostenden Stählen im Trinkwasserbereich. Die Planung und Ausführung einer Installation erfordert Fachkenntnis. Hierzu gehört auch das Wissen um einige korrosionstechnische Aspekte, die wesentlich die Lebensdauer einer Installation beeinflussen können. Diese sollten bei Planung, Konstruktion, Verarbeitung und Inbetriebnahme berücksichtigt werden. Sie gelten zum Teil generell und gleich für alle Werkstoffe, jedoch gibt es einige Aspekte, die werkstoffspezifisch eine besondere Bedeutung haben. Nur bei Kenntnis und Berücksichtigung dieser Kriterien ist ein langfristiger einwandfreier Betrieb einer Anlage gewährleistet.
Feuerverzinkter Stahl und nichtrostende Stähle in wasserführenden Anlagen
Schlerkmann, Hubertus (author)
2004
23 Seiten, 19 Bilder, 1 Tabelle, 23 Quellen
Conference paper
German
| British Library Online Contents | 1997
Wiley | 2000
Verzinkter Stahl und nichtrostende Stähle in Kontakt mit Trinkwasser
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