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Korrosionserscheinungen durch Desinfektionsmaßnahmen in Rohrleitungen und Anlagen aus nichtrostendem Stahl
Normalerweise bieten Rohrleitungen und Anlagen aus nichtrostendem Stahl wie z. B. dem Werkstoff-Nr. 1.4401 (X5CrNiMo17-12-2) oder vergleichbare Qualität einen ausreichenden Langzeitschutz vor Korrosion. Korrosionserscheinungen auf der Oberfläche von nichtrostenden Stählen werden vorwiegend durch die Anwesenheit von Chlorid-Ionen in wässrigen Elektrolyten in Form von Loch- oder Spaltkorrosion ausgelöst. Die Korrosion erfolgt nur nach Überschreiten eines kritischen Potentials, welches von den Parametern des Werkstoffes und des Elektrolyten abhängig ist. Mit ansteigenden Gehalten an Legierungselementen wie Molybdän und Chrom nimmt die Wahrscheinlichkeit der Lochkorrosionsbildung ab. Sensibilisierungen des Werkstoffes z.B. durch Schweißen, unsachgemäße Oberflächenbearbeitung, Fremdrostablagerungen, falsche Reinigung, ansteigende Gehalte an Chlorid-Ionen, Stagnationsphasen und zunehmende Temperatur erhöhen die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Lochkorrosion. Verschiedene Schadensfälle zeigen, dass auch Desinfektionsmaßnahmen einen wesentlichen Anteil am Korrosionsgeschehen nehmen können. Häufig führen Desinfektionsmaßnahmen in Kombination mit den zuvor aufgeführten Faktoren zu Schäden, kommen aber auch als Einzelursache in Betracht. Nachfolgend wird an Hand von Schadensfällen gezeigt, welche Zusammenhänge zwischen Desinfektionsmaßnahmen und Korrosionserscheinungen an Installationen aus nichtrostenden Stählen bestehen.
Korrosionserscheinungen durch Desinfektionsmaßnahmen in Rohrleitungen und Anlagen aus nichtrostendem Stahl
Normalerweise bieten Rohrleitungen und Anlagen aus nichtrostendem Stahl wie z. B. dem Werkstoff-Nr. 1.4401 (X5CrNiMo17-12-2) oder vergleichbare Qualität einen ausreichenden Langzeitschutz vor Korrosion. Korrosionserscheinungen auf der Oberfläche von nichtrostenden Stählen werden vorwiegend durch die Anwesenheit von Chlorid-Ionen in wässrigen Elektrolyten in Form von Loch- oder Spaltkorrosion ausgelöst. Die Korrosion erfolgt nur nach Überschreiten eines kritischen Potentials, welches von den Parametern des Werkstoffes und des Elektrolyten abhängig ist. Mit ansteigenden Gehalten an Legierungselementen wie Molybdän und Chrom nimmt die Wahrscheinlichkeit der Lochkorrosionsbildung ab. Sensibilisierungen des Werkstoffes z.B. durch Schweißen, unsachgemäße Oberflächenbearbeitung, Fremdrostablagerungen, falsche Reinigung, ansteigende Gehalte an Chlorid-Ionen, Stagnationsphasen und zunehmende Temperatur erhöhen die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Lochkorrosion. Verschiedene Schadensfälle zeigen, dass auch Desinfektionsmaßnahmen einen wesentlichen Anteil am Korrosionsgeschehen nehmen können. Häufig führen Desinfektionsmaßnahmen in Kombination mit den zuvor aufgeführten Faktoren zu Schäden, kommen aber auch als Einzelursache in Betracht. Nachfolgend wird an Hand von Schadensfällen gezeigt, welche Zusammenhänge zwischen Desinfektionsmaßnahmen und Korrosionserscheinungen an Installationen aus nichtrostenden Stählen bestehen.
Korrosionserscheinungen durch Desinfektionsmaßnahmen in Rohrleitungen und Anlagen aus nichtrostendem Stahl
Burkert, Andreas (author) / Fischer, Joachim (author)
2004
11 Seiten, 9 Bilder, 7 Quellen
Conference paper
German
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|Rohre aus nichtrostendem Stahl
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