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Statische Stützenverstärkung in Trinkwasserbehältern
Im Trinkwasser-Hochbehälter in Praunheim war aufgrund von Rissen eine nachträgliche statische Verstärkung der Stützen erforderlich. Der runde Behälter hat einen Durchmesser von 42 m und eine Raumhöhe von 7-12 m. Die schlanken Stützen tragen die Last der Kuppeldecke. Die Vorgehensweise erfasste zunächst die statische Ertüchtigung der vorhandenen Stützen und nach der Neubetonierung eine sichere Entlastung derselben durch Aufbringung einer Vorspannkraft. Der Stützenkranz wurde eingerüstet, die bis zu 2cm breiten Risse wurden mit einer Zementsuspension saniert. Es erfolgte eine Schalung mit Kohlefaserelementen, die für weitgehende Porenfreiheit ohne Trennmittel sorgen. In fünf Betonierabschnitten wurde der Vergussbeton eingefüllt. Bereits nach 7 Tagen konnte C55/67 nachgewiesen werden, so dass mit der Vorspannung begonnen werden konnte. Je Stütze wurden 1600 kN über die Verbundflächen in Kegel und Voute eingebracht. Im Bodenbereich wurde anschließend mit einem Mikrosilica-vergüteten Trinkwassermörtel in 13 mm Stärke die erforderliche Oberfläche hergestellt.
Statische Stützenverstärkung in Trinkwasserbehältern
Im Trinkwasser-Hochbehälter in Praunheim war aufgrund von Rissen eine nachträgliche statische Verstärkung der Stützen erforderlich. Der runde Behälter hat einen Durchmesser von 42 m und eine Raumhöhe von 7-12 m. Die schlanken Stützen tragen die Last der Kuppeldecke. Die Vorgehensweise erfasste zunächst die statische Ertüchtigung der vorhandenen Stützen und nach der Neubetonierung eine sichere Entlastung derselben durch Aufbringung einer Vorspannkraft. Der Stützenkranz wurde eingerüstet, die bis zu 2cm breiten Risse wurden mit einer Zementsuspension saniert. Es erfolgte eine Schalung mit Kohlefaserelementen, die für weitgehende Porenfreiheit ohne Trennmittel sorgen. In fünf Betonierabschnitten wurde der Vergussbeton eingefüllt. Bereits nach 7 Tagen konnte C55/67 nachgewiesen werden, so dass mit der Vorspannung begonnen werden konnte. Je Stütze wurden 1600 kN über die Verbundflächen in Kegel und Voute eingebracht. Im Bodenbereich wurde anschließend mit einem Mikrosilica-vergüteten Trinkwassermörtel in 13 mm Stärke die erforderliche Oberfläche hergestellt.
Statische Stützenverstärkung in Trinkwasserbehältern
Beton- und Stahlbetonbau ; 100 ; A24-A25
2005
2 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
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