Mehr Energie für das Kerngeschäft: Fid-Bau Portal

Mehr Energie für das Kerngeschäft

Mehr als 70 deutsche Versorgungsunternehmen machen bisher Gebrauch von der Möglichkeit, das Rechnungswesen samt Zählerstandserfassung, Mahnwesen, Reklamationen und Adressen-Aktualisierung per Outsourcing an die Deutsche Post zu vergeben. Voraussetzung ist allerdings, dass die Kunden ihren Zählerstand für Strom, Gas, Wasser oder Fernwärme selbst ablesen. Sie erhalten zu diesem Zweck vom Briefträger eine vorgedruckte Karte mit ihrer Adresse, Zählernummer und Barcode. Sie müssen lediglich Zählerstand und Datum eintragen und die Karte zurücksenden. Bei der Post wird die Karte eingelesen, das Ergebnis digitalisiert und automatisch auf seine Plausibilität geprüft. Die Daten werden online an das Versorgungsunternehmen zurückgesandt und dort archiviert. Auch für den Versand der Rechnungen und Mahnungen sowie die Suche nach nicht auffindbaren Kunden ist die Post aufgrund ihrer Infrastruktur und Datenbestände der geeignete Dienstleister. So entfallen die häufig vergeblichen Wege der eigenen Ablesedienste von Energieversorgern und es werden erhebliche Kosten gespart.