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Analyse synthetischer Erdgas-Lastprofile bei der Anwendung in einem ländlichen Gebiet
Die Europäische Kommission hat in der Richtlinie 2003/55/EG (Beschleunigungsrichtlinie Gas) als eines der Haupthindernisse für einen voll funktionierenden und wettbewerbsorientierten Erdgas-Binnenmarkt u.a. den Zugang zu den Netzen identifiziert. Im Massengeschäft der Haushalts- und kleineren Gewerbekunden bedarf es dabei einfacher und dennoch verlässlicher Verfahrensweisen zur Prognose von Entnahmestrukturen, um dieser Kritik zukünftig entgehen zu können. Unter Verwendung des durch die TU München erstellten Lastprofilverfahrens wird die theoretische Abnahmestruktur einer ausgewählten Kundengruppe berechnet und mit den tatsächlichen Verbrauchsstrukturen verglichen. Die ermittelten Abweichungen werden analysiert und hinsichtlich ihrer Bedeutsamkeit bewertet. Durch die Kalkulation eines Risikozuschlags konnte der Umfang des unternehmerischen Wagnisses bei der Abwicklung der Ausgleichsenergiemengen durch ein integriertes Gasversorgungsunternehmen beziffert werden. Für das untersuchte Gasversorgungsunternehmen steht damit ein sachgerechtes Verfahren zur Berechnung eines pauschalen Zuschlagbetrages auf die Netznutzungsentgelte bei der Verwendung synthetischer Lastprofile in Zusammenhang mit dem Restkurvenverfahren zur Verfügung. Während einer ersten Phase der Belieferung von Kleinkunden durch externe Lieferanten bietet sich die Möglichkeit eines vereinfachten Risikoausgleichs im Netzgebiet des Gasversorgungsunternehmens. Die Lastprofile der TU München stellen damit ein in der Praxis handhabbares Verfahren zur Prognose von Endkundenlastprofilen dar.
Analyse synthetischer Erdgas-Lastprofile bei der Anwendung in einem ländlichen Gebiet
Die Europäische Kommission hat in der Richtlinie 2003/55/EG (Beschleunigungsrichtlinie Gas) als eines der Haupthindernisse für einen voll funktionierenden und wettbewerbsorientierten Erdgas-Binnenmarkt u.a. den Zugang zu den Netzen identifiziert. Im Massengeschäft der Haushalts- und kleineren Gewerbekunden bedarf es dabei einfacher und dennoch verlässlicher Verfahrensweisen zur Prognose von Entnahmestrukturen, um dieser Kritik zukünftig entgehen zu können. Unter Verwendung des durch die TU München erstellten Lastprofilverfahrens wird die theoretische Abnahmestruktur einer ausgewählten Kundengruppe berechnet und mit den tatsächlichen Verbrauchsstrukturen verglichen. Die ermittelten Abweichungen werden analysiert und hinsichtlich ihrer Bedeutsamkeit bewertet. Durch die Kalkulation eines Risikozuschlags konnte der Umfang des unternehmerischen Wagnisses bei der Abwicklung der Ausgleichsenergiemengen durch ein integriertes Gasversorgungsunternehmen beziffert werden. Für das untersuchte Gasversorgungsunternehmen steht damit ein sachgerechtes Verfahren zur Berechnung eines pauschalen Zuschlagbetrages auf die Netznutzungsentgelte bei der Verwendung synthetischer Lastprofile in Zusammenhang mit dem Restkurvenverfahren zur Verfügung. Während einer ersten Phase der Belieferung von Kleinkunden durch externe Lieferanten bietet sich die Möglichkeit eines vereinfachten Risikoausgleichs im Netzgebiet des Gasversorgungsunternehmens. Die Lastprofile der TU München stellen damit ein in der Praxis handhabbares Verfahren zur Prognose von Endkundenlastprofilen dar.
Analyse synthetischer Erdgas-Lastprofile bei der Anwendung in einem ländlichen Gebiet
Analysis of synthetic natural gas load profiles used in a rural area
Bielig, Peter (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 146 ; 381-386
2005
6 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Erdgas , Absatz (Ware) , Prognose , ländliches Gebiet , Risiko , Ausgleich , Bilanz , Verbrauch , Gasversorgung , Abnehmer (Kunde) , Bedarf , Lastmanagement
Erdgas Standard - Lastprofile in der Praxis
Tema Archive | 2005
|Aus der Praxis - Individuelle Prognosen für komplexe Lastprofile
Online Contents | 2012