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Die letzte "Meile" - komplett unterirdisch zum Endkunden
Die Versorgung von Unternehmen und Privathaushalten mit Glasfaserkabeln setzt zunächst die großflächige Erschließung, d.h. die Verlegung eines so genannten Backbones voraus. Während bei den überregionalen Netzstrukturen i.d.R. rasch und wirtschaftlich vorgegangen werden kann, muss der kleinräumigen Erschließung bis hin zum einzelnen Endkunden größere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Um nachträgliche Aufbruch- und Grabarbeiten zu vermeiden, werden in urbanen Bereichen LWL-Kabel wenn möglich in bestehende Leerrohrtrassen aber auch in vorhandene Abwasserkanäle eingebaut. Spezialisiert hat sich dafür die Firma FastOpticom AG aus Regensburg. Mit dem Fast-System werden zunächst Spannringe (Briden) ohne Bohren oder Dübeln im Abwasserrohr verspannt. An diesen werden dann die Leerröhrchen für die spätere Aufnahme der Glasfasern befestigt. Eine solche Leerrohranlage kann bis zu 9 x 216 Glasfaserleitungen aufnehmen. Die Arbeiten werden in Rohren bis DN 800 von Robotern, darüber manuell und mit Tagesleistungen von bis zu 200 m ausgeführt. Näher eingegangen wird dazu im Beitrag auf verschiedene Varianten, wie unterirdischer Abzweig im Kanal, grabenlose Anschlussherstellung, Verlegung mit Erdrakete Grundomat, steuerbare Erdrakete Grundosteer, Grundopit-Kleinspülbohranlagen, Grundopit S als Schachtversion, Grundopit mit Hammerbohrlanze sowie die Herstellung von Mauerdurchführungen. Die Verlegetechniken erlauben die komplette unterirdische Verlegung der Glasfaser in Leerrohrsystemen oder Abwasserkanälen bis in den Anschlussraum des Endkunden.
Die letzte "Meile" - komplett unterirdisch zum Endkunden
Die Versorgung von Unternehmen und Privathaushalten mit Glasfaserkabeln setzt zunächst die großflächige Erschließung, d.h. die Verlegung eines so genannten Backbones voraus. Während bei den überregionalen Netzstrukturen i.d.R. rasch und wirtschaftlich vorgegangen werden kann, muss der kleinräumigen Erschließung bis hin zum einzelnen Endkunden größere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Um nachträgliche Aufbruch- und Grabarbeiten zu vermeiden, werden in urbanen Bereichen LWL-Kabel wenn möglich in bestehende Leerrohrtrassen aber auch in vorhandene Abwasserkanäle eingebaut. Spezialisiert hat sich dafür die Firma FastOpticom AG aus Regensburg. Mit dem Fast-System werden zunächst Spannringe (Briden) ohne Bohren oder Dübeln im Abwasserrohr verspannt. An diesen werden dann die Leerröhrchen für die spätere Aufnahme der Glasfasern befestigt. Eine solche Leerrohranlage kann bis zu 9 x 216 Glasfaserleitungen aufnehmen. Die Arbeiten werden in Rohren bis DN 800 von Robotern, darüber manuell und mit Tagesleistungen von bis zu 200 m ausgeführt. Näher eingegangen wird dazu im Beitrag auf verschiedene Varianten, wie unterirdischer Abzweig im Kanal, grabenlose Anschlussherstellung, Verlegung mit Erdrakete Grundomat, steuerbare Erdrakete Grundosteer, Grundopit-Kleinspülbohranlagen, Grundopit S als Schachtversion, Grundopit mit Hammerbohrlanze sowie die Herstellung von Mauerdurchführungen. Die Verlegetechniken erlauben die komplette unterirdische Verlegung der Glasfaser in Leerrohrsystemen oder Abwasserkanälen bis in den Anschlussraum des Endkunden.
Die letzte "Meile" - komplett unterirdisch zum Endkunden
Scheuble, Leopold (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 47 ; 8-13
2005
6 Seiten, 12 Bilder
Article (Journal)
German
Grabenloses Bauen - Die letzte "Meile" -- komplett unterirdisch zum Endkunden
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