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Ein Ei im Trapez - Sonderbauwerk durch Relining mit GFK-Rohren saniert
Der Beitrag beschreibt die Sanierung eines 70 m langen begehbaren Sammelkanals durch Schlauch-Relining mit GFK-Eiprofilrohren in einer eigens dafür angefertigten Sondernennweite. Der Abwasserkanal wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus drei verschiedenen Werkstoffen in einem überaus seltenen Querschnitt errichtet: Eine Sohle aus Ziegelmauerwerk und schräg aufsteigende Wände aus Mauerwerk und Bruchsteinquadern bilden mit Querplatten ein Trapez in Abmessungen bis zu 1900/1200. Das Bauwerk war bis zum heutigen Tage stetigem LkW-Verkehr ausgesetzt. Ausgebrochene Partien der Wände und insbesondere Risse und Verformungen in der aufliegenden Betondecke zeichneten den desolaten Zustand des Bauwerkes. Das Sanierungskonzept sah hierfür den Einbau gewickelter GFK-Eiprofilrohe DA 750/1150 von Hobas (Neubrandenburg) mit 27 mm Wanddicke vor, die in der Lage sind, einen Spitzenabfluss von 1244 l/s zu bewältigen. Die Rohre wurden dazu auf einen Spezialkern in 2-m-Längen gewickelt und über eine 5 m tiefe Startbaugrube in das Bauwerk eingezogen. Die Rohrlänge wurde maßgeblich durch die Geometrie des 45 Grad-Knicks in der Trasse bestimmt. Die teils stark voluminösen Ringräume zwischen altem und neuem Kanal wurden mit einem Flüssigzement verdämmt. Im letzten Arbeitsgang wurde im Bereich der Installationsbaugrube ein GFK-Schacht eingesetzt, der in Handlaminattechnik angebunden wurde.
Ein Ei im Trapez - Sonderbauwerk durch Relining mit GFK-Rohren saniert
Der Beitrag beschreibt die Sanierung eines 70 m langen begehbaren Sammelkanals durch Schlauch-Relining mit GFK-Eiprofilrohren in einer eigens dafür angefertigten Sondernennweite. Der Abwasserkanal wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus drei verschiedenen Werkstoffen in einem überaus seltenen Querschnitt errichtet: Eine Sohle aus Ziegelmauerwerk und schräg aufsteigende Wände aus Mauerwerk und Bruchsteinquadern bilden mit Querplatten ein Trapez in Abmessungen bis zu 1900/1200. Das Bauwerk war bis zum heutigen Tage stetigem LkW-Verkehr ausgesetzt. Ausgebrochene Partien der Wände und insbesondere Risse und Verformungen in der aufliegenden Betondecke zeichneten den desolaten Zustand des Bauwerkes. Das Sanierungskonzept sah hierfür den Einbau gewickelter GFK-Eiprofilrohe DA 750/1150 von Hobas (Neubrandenburg) mit 27 mm Wanddicke vor, die in der Lage sind, einen Spitzenabfluss von 1244 l/s zu bewältigen. Die Rohre wurden dazu auf einen Spezialkern in 2-m-Längen gewickelt und über eine 5 m tiefe Startbaugrube in das Bauwerk eingezogen. Die Rohrlänge wurde maßgeblich durch die Geometrie des 45 Grad-Knicks in der Trasse bestimmt. Die teils stark voluminösen Ringräume zwischen altem und neuem Kanal wurden mit einem Flüssigzement verdämmt. Im letzten Arbeitsgang wurde im Bereich der Installationsbaugrube ein GFK-Schacht eingesetzt, der in Handlaminattechnik angebunden wurde.
Ein Ei im Trapez - Sonderbauwerk durch Relining mit GFK-Rohren saniert
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 47 ; 30-31
2005
2 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
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