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GFK-Stauraumkanal DN 2000 dämpft Abflussspitzen im Abwassernetz
Wenn Kanalnetze gegen immer extremere Niederschläge ausgebaut bzw. ertüchtigt werden sollen, stellen Stauraumkanäle aus groß dimensionierten GFK-Rohren eine wirtschaftliche Alternative zum bisherigen Bau aufwändiger Speicherbecken aus Beton dar. Demonstriert wird das am Beispiel Schwerin, wo mithilfe von großen Stauraumkanälen die Mischwasserabflüsse des Sanierungsgebiets Wallstraße reguliert werden sollen. Die technische Lösung beruht dabei auf GFK-Wickelrohren und -Schachtbauwerken des Flowtite-Systems von Amitech Germany, Mochau. Entwickelt wurde hierfür ein Konzept des Abflussmanagements, in dem drei Stauraumkanäle mit einem Gesamtvolumen von 950 m3 die Schlüsselrolle spielen. Der letzte und größte davon ist ein 150 m langer Stauraumkanal DN 2000, der seit Anfang Mai 2005 in der Fritz-Reuter-Straße verlegt wurde und Ende Oktober 2005 in Betrieb gehen soll. Im Gegensatz zu Stahlbetonrohren zeichnen sich GFK-Wickelrohre vor allem durch die hohe Beständigkeit gegen biogene und chemische Korrosion sowie durch ihr geringes Metergewicht aus. Das Stauraum-Konzept basiert auf vier Komponenten: (1) Ersatz des vorhandenen Mischwassersammlers Ei 600/900 durch einen 156 m langen Sammelkanal DN 1000, an den auch die Grundstücksentwässerungen angebunden werden, (2) einem im unteren Bereich der Straße parallel dazu verlegten 150 m langen Stauraumkanal DN 2000, (3) insgesamt 8 GFK-Schachtbauwerken sowie (4) einer GFK-Schacht-Sonderanfertigung als Regulierungsbauwerk für die Stauraumstrecke.
GFK-Stauraumkanal DN 2000 dämpft Abflussspitzen im Abwassernetz
Wenn Kanalnetze gegen immer extremere Niederschläge ausgebaut bzw. ertüchtigt werden sollen, stellen Stauraumkanäle aus groß dimensionierten GFK-Rohren eine wirtschaftliche Alternative zum bisherigen Bau aufwändiger Speicherbecken aus Beton dar. Demonstriert wird das am Beispiel Schwerin, wo mithilfe von großen Stauraumkanälen die Mischwasserabflüsse des Sanierungsgebiets Wallstraße reguliert werden sollen. Die technische Lösung beruht dabei auf GFK-Wickelrohren und -Schachtbauwerken des Flowtite-Systems von Amitech Germany, Mochau. Entwickelt wurde hierfür ein Konzept des Abflussmanagements, in dem drei Stauraumkanäle mit einem Gesamtvolumen von 950 m3 die Schlüsselrolle spielen. Der letzte und größte davon ist ein 150 m langer Stauraumkanal DN 2000, der seit Anfang Mai 2005 in der Fritz-Reuter-Straße verlegt wurde und Ende Oktober 2005 in Betrieb gehen soll. Im Gegensatz zu Stahlbetonrohren zeichnen sich GFK-Wickelrohre vor allem durch die hohe Beständigkeit gegen biogene und chemische Korrosion sowie durch ihr geringes Metergewicht aus. Das Stauraum-Konzept basiert auf vier Komponenten: (1) Ersatz des vorhandenen Mischwassersammlers Ei 600/900 durch einen 156 m langen Sammelkanal DN 1000, an den auch die Grundstücksentwässerungen angebunden werden, (2) einem im unteren Bereich der Straße parallel dazu verlegten 150 m langen Stauraumkanal DN 2000, (3) insgesamt 8 GFK-Schachtbauwerken sowie (4) einer GFK-Schacht-Sonderanfertigung als Regulierungsbauwerk für die Stauraumstrecke.
GFK-Stauraumkanal DN 2000 dämpft Abflussspitzen im Abwassernetz
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 47 ; 54-56
2005
3 Seiten, 4 Bilder
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