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Erfolgreich auf Sand gebaut: dauerhaft dichte Kanäle durch vollverschweißte Rohrleitungssysteme
Die neuesten Schadensstatistiken des DWA zeigen weiterhin einen hohen Sanierungsbedarf für die bestehenden Abwasserleitungen auf. Schäden wie undichte Muffenverbindungen oder Rohrbrüche auf Grund von Überlast oder von Verlegefehlern sind keine Seltenheit. Der Beitrag zeigt hierzu anhand von Sanierungsmaßnahmen in der Stadt Emsdetten, wie in einem begrenztem Gebiet bis 2011 die Rehabilitation des kompletten Kanalnetzes erfolgen soll. Die Sanierung des Gebietes wurde hauptsächlich aus zweierlei Gründen notwendig: a) Schäden bei den vorhandenen Abwasserrohren aus Steinzeug, überwiegend im Bereich der Muffenverbindungen sowie b) hydraulische Engpässe im Bereich der Regenentwässerung. Am Hemberger Damm in Emsdetten wurden dazu im ersten Bauabschnitt 400 m neue Regenentwässerungsrohre DN 1600 und 400 m neue Freigefälleleitungen für die Abwasserentsorgung in Bautiefen von 5 bis 6 m neu verlegt. Für die Abwasserleitung kam dabei das egeplast SL-Kanalrohr der Abmessung 280 x 15,9 mm zum Einsatz. Durch die Trinkwasserschutzzone (II und III) wurden die Kanalrohre aus Polyethylen mittels Stumpfschweißung oder Elektroschweißmuffen verbunden. Auch in 6 m Tiefe wurden hierbei sandige Böden angetroffen, sodass nur unter speziellen Sicherheitsvorkehrungen mit dem Ausheben der Leitungszone begonnen werden konnte. Dazu wurden spezielle Verbauplatten angefertigt, damit der Rohrgraben gesichert werden konnte.
Erfolgreich auf Sand gebaut: dauerhaft dichte Kanäle durch vollverschweißte Rohrleitungssysteme
Die neuesten Schadensstatistiken des DWA zeigen weiterhin einen hohen Sanierungsbedarf für die bestehenden Abwasserleitungen auf. Schäden wie undichte Muffenverbindungen oder Rohrbrüche auf Grund von Überlast oder von Verlegefehlern sind keine Seltenheit. Der Beitrag zeigt hierzu anhand von Sanierungsmaßnahmen in der Stadt Emsdetten, wie in einem begrenztem Gebiet bis 2011 die Rehabilitation des kompletten Kanalnetzes erfolgen soll. Die Sanierung des Gebietes wurde hauptsächlich aus zweierlei Gründen notwendig: a) Schäden bei den vorhandenen Abwasserrohren aus Steinzeug, überwiegend im Bereich der Muffenverbindungen sowie b) hydraulische Engpässe im Bereich der Regenentwässerung. Am Hemberger Damm in Emsdetten wurden dazu im ersten Bauabschnitt 400 m neue Regenentwässerungsrohre DN 1600 und 400 m neue Freigefälleleitungen für die Abwasserentsorgung in Bautiefen von 5 bis 6 m neu verlegt. Für die Abwasserleitung kam dabei das egeplast SL-Kanalrohr der Abmessung 280 x 15,9 mm zum Einsatz. Durch die Trinkwasserschutzzone (II und III) wurden die Kanalrohre aus Polyethylen mittels Stumpfschweißung oder Elektroschweißmuffen verbunden. Auch in 6 m Tiefe wurden hierbei sandige Böden angetroffen, sodass nur unter speziellen Sicherheitsvorkehrungen mit dem Ausheben der Leitungszone begonnen werden konnte. Dazu wurden spezielle Verbauplatten angefertigt, damit der Rohrgraben gesichert werden konnte.
Erfolgreich auf Sand gebaut: dauerhaft dichte Kanäle durch vollverschweißte Rohrleitungssysteme
Hilchenbach, Klaus (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 47 ; 57-59
2005
3 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
Abwasserrohr , Abwasserkanal , Sanierung , Rohr , Rohrleitung , Verlegen , Kanalbau , Tiefbau , Anwendungsbeispiele , Boden (Erde) , Sand , Rohrverlegung
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