A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Mindestbewehrung zur Begrenzung der Rissbreiten bei dicken Wänden
Die Regelung zur Ermittlung der Mindestbewehrung für die Begrenzung der Rissbreiten nach DIN-Fachbericht-102 und DIN 1045-1 berücksichtigt nicht ausreichend die unterschiedlichen Rissmechanismen bei dünnen und dicken Bauteilen. Häufig werden dadurch dicke Bauteile stark überbemessen. Der nachfolgende Beitrag enthält einen Bemessungsvorschlag für die Mindestbewehrung bei dicken Wänden, wie sie insbesondere bei Brückenwiderlagern und Pfeilern häufig vorkommen. Dabei wird auch der günstige Einfluss aus Maßnahmen der Betontechnologie und der Nachbehandlung berücksichtigt. Die Regelung zur Ermittlung der Mindestbewehrung für die Beschränkung der Rissbreite nach DIN 1045-1 bzw. DIN-Fb 102 ergibt gegenüber den früheren Regelungen gerade bei dicken Bauteilen einen deutlichen Zuwachs an erforderlicher Bewehrung. Dies liegt zum einen daran, dass in den Regelungen nach DIN 1045-1 und DIN Fb 102 den unterschiedlichen Rissmechanismen bei dicken und dünnen Bauteilen nicht in ausreichendem Maße Rechnung getragen wird. Zum anderen werden Einflüsse aus der Zementart, der Nachbehandlungsart und -dauer sowie der Fugeneinteilung nicht berücksichtigt. Aus diesen Gründen wurde ein Bemessungsvorschlag erarbeitet mit dem Ziel, die erforderlichen Bewehrungsmengen auf ein vernünftiges und mit den praktischen Erfahrungen abgesichertes Maß zu reduzieren, ohne dabei Beeinträchtigungen der Dauerhaftigkeit durch Überschreiten der zulässigen Rissbreite in Kauf zu nehmen.
Mindestbewehrung zur Begrenzung der Rissbreiten bei dicken Wänden
Die Regelung zur Ermittlung der Mindestbewehrung für die Begrenzung der Rissbreiten nach DIN-Fachbericht-102 und DIN 1045-1 berücksichtigt nicht ausreichend die unterschiedlichen Rissmechanismen bei dünnen und dicken Bauteilen. Häufig werden dadurch dicke Bauteile stark überbemessen. Der nachfolgende Beitrag enthält einen Bemessungsvorschlag für die Mindestbewehrung bei dicken Wänden, wie sie insbesondere bei Brückenwiderlagern und Pfeilern häufig vorkommen. Dabei wird auch der günstige Einfluss aus Maßnahmen der Betontechnologie und der Nachbehandlung berücksichtigt. Die Regelung zur Ermittlung der Mindestbewehrung für die Beschränkung der Rissbreite nach DIN 1045-1 bzw. DIN-Fb 102 ergibt gegenüber den früheren Regelungen gerade bei dicken Bauteilen einen deutlichen Zuwachs an erforderlicher Bewehrung. Dies liegt zum einen daran, dass in den Regelungen nach DIN 1045-1 und DIN Fb 102 den unterschiedlichen Rissmechanismen bei dicken und dünnen Bauteilen nicht in ausreichendem Maße Rechnung getragen wird. Zum anderen werden Einflüsse aus der Zementart, der Nachbehandlungsart und -dauer sowie der Fugeneinteilung nicht berücksichtigt. Aus diesen Gründen wurde ein Bemessungsvorschlag erarbeitet mit dem Ziel, die erforderlichen Bewehrungsmengen auf ein vernünftiges und mit den praktischen Erfahrungen abgesichertes Maß zu reduzieren, ohne dabei Beeinträchtigungen der Dauerhaftigkeit durch Überschreiten der zulässigen Rissbreite in Kauf zu nehmen.
Mindestbewehrung zur Begrenzung der Rissbreiten bei dicken Wänden
Maurer, Reinhard (author) / Viet Tu, Nguen (author) / Haveresch, Karl- Heinz (author) / Arnold, Andreas (author)
Der Bauingenieur ; 80 ; 479-485
2005
7 Seiten, 16 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Mindestbewehrung zur Begrenzung der Rissbreiten bei dicken Wänden
IuD Bahn | 2005
|Hauptaufsätze - Mindestbewehrung zur Begrenzung der Rissbreiten bei dicken Wänden
Online Contents | 2005
|Mindestbewehrung zur Begrenzung der Rissbreiten bei dicken Wanden
British Library Online Contents | 2005
|Zur Begrenzung der Rissbreiten bei dicken Wänden, u. a. am Fernbahntunnel Berlin
Online Contents | 2009
|