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Methodische, technische und handwerkliche Mittel gegen Feuchteschäden
Typische Feuchteschäden im Hochbau sind in erster Linie Schimmelpilzbildung, Salzschäden, Frostschäden, Korrosion (von Befestigungselementen oder Bewehrungen) und Fäulnis. Unter den sehr vielfältigen Ursachen spielen die Außenbewitterung, eindringende Raumluftfeuchte durch Diffusion oder Konvektion, Feuchte im Bauteilinneren und ungünstige Trocknungsbedingungen eine entscheidende Rolle. Probleme entstehen immer dann, wenn nach dem Eindringen von Feuchte keine ausreichend schnelle Rücktrocknung erfolgt. Für die Ursachenforschung und Sanierungsplanung ist deshalb eine Quantifizierung der Befeuchtungs- und Trocknungsvorgänge von großer Bedeutung. In diesem Beitrag wird anhand von Beispielen beschrieben, welche Randbedingungen Feuchteschäden begünstigen und wie mit Hilfe hygrothermischer Simulationen Ursachen und mögliche Lösungen ermittelt werden können. So belegen WUFI-Simulationen, daß die Innendämmung einer Außenwand das Risiko von Frostschäden grundsätzlich erhöht und daß für eine Außendämmung die Kombination Kunstharzputz auf Polystyrol Hartschaum die optimale Lösung ist. Mit Hilfe von Isoplethensystemen, die für etwa 200 verschiedene Pilzspezies vorliegen, lassen sich die Wachstumsvoraussetzungen für Pilze in Abhängigkeit von der Temperatur und der relativen Feuchte bestimmen. Für ein Satteldach mit Blecheindeckung auf Holzschalung und Mineralwolledämmung ergaben die Untersuchungen zu verschiedenen Dampfbremsfolien erhebliche Vorteile der Kunststofffolie gegenüber einer Papierfolie.
Methodische, technische und handwerkliche Mittel gegen Feuchteschäden
Typische Feuchteschäden im Hochbau sind in erster Linie Schimmelpilzbildung, Salzschäden, Frostschäden, Korrosion (von Befestigungselementen oder Bewehrungen) und Fäulnis. Unter den sehr vielfältigen Ursachen spielen die Außenbewitterung, eindringende Raumluftfeuchte durch Diffusion oder Konvektion, Feuchte im Bauteilinneren und ungünstige Trocknungsbedingungen eine entscheidende Rolle. Probleme entstehen immer dann, wenn nach dem Eindringen von Feuchte keine ausreichend schnelle Rücktrocknung erfolgt. Für die Ursachenforschung und Sanierungsplanung ist deshalb eine Quantifizierung der Befeuchtungs- und Trocknungsvorgänge von großer Bedeutung. In diesem Beitrag wird anhand von Beispielen beschrieben, welche Randbedingungen Feuchteschäden begünstigen und wie mit Hilfe hygrothermischer Simulationen Ursachen und mögliche Lösungen ermittelt werden können. So belegen WUFI-Simulationen, daß die Innendämmung einer Außenwand das Risiko von Frostschäden grundsätzlich erhöht und daß für eine Außendämmung die Kombination Kunstharzputz auf Polystyrol Hartschaum die optimale Lösung ist. Mit Hilfe von Isoplethensystemen, die für etwa 200 verschiedene Pilzspezies vorliegen, lassen sich die Wachstumsvoraussetzungen für Pilze in Abhängigkeit von der Temperatur und der relativen Feuchte bestimmen. Für ein Satteldach mit Blecheindeckung auf Holzschalung und Mineralwolledämmung ergaben die Untersuchungen zu verschiedenen Dampfbremsfolien erhebliche Vorteile der Kunststofffolie gegenüber einer Papierfolie.
Methodische, technische und handwerkliche Mittel gegen Feuchteschäden
Sedlbauer, Klaus (author) / Künzel, Hartwig M. (author)
Der Prüfingenieur ; 43-53
2005
11 Seiten, 14 Bilder, 1 Tabelle, 17 Quellen
Article (Journal)
German
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