A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Innovative Baugrunderkundung vermeidet Störungen des Bauablaufs
Vorgestellt wird ein neues Verfahren zur Baugrunderkundung, das im Vergleich zu konventionellen Erkundung viele Vorteile aufweist. Es handelt sich dabei um die an der ETH Zürich entwickelte NTEA-Sonde (Neue Technologie zur Erkundung von Altasten) - eine Kombination verschiedener bereits vorhandener Methoden aus diversen Geo-Disziplinen (Geochemie, Geophysik, Geoelektrik und Georadar). Von der Sonde aus können sowohl die geochemische In-situ-Analytik als auch die Geoelektrik und das Georadar eingesetzt werden. Bei dem Verfahren wird zuerst auf konventioneller Weise eine Bohrung abgeteuft. In das Bohrloch wird ein Perforationsrohr (PVC-Rohr mit perforierbaren Zwischenschichten) abgesenkt, bevor das Stahlrohr wieder gezogen wird. Nach Installation des Perforationsrohres steht das Bohrloch dem Einsatz der NTEA-Sonde zur Verfügung. Dazu wird die Sonde im Perforationsrohr abgelassen. Die Sensoren sind als Spieße ausgebildet und durchdringen pneumatisch angetrieben das Perforationsrohr an den vorgesehenen Stellen. Auf diese Weise wird ein direkter Kontakt mit dem Untergrund hergestellt. Zahlreiche Messungen können so in einem einzigen Bohrloch durchgeführt oder regelmäßig wiederholt werden. Durch die NTEA-Erkundung ist es vor allem möglich, untergrundbedingte Mehrkosten zu vermeiden oder zu minimieren. Zudem können auch sekundäre Folgen (z.B. Bauablaufstörungen) vermieden werden.
Innovative Baugrunderkundung vermeidet Störungen des Bauablaufs
Vorgestellt wird ein neues Verfahren zur Baugrunderkundung, das im Vergleich zu konventionellen Erkundung viele Vorteile aufweist. Es handelt sich dabei um die an der ETH Zürich entwickelte NTEA-Sonde (Neue Technologie zur Erkundung von Altasten) - eine Kombination verschiedener bereits vorhandener Methoden aus diversen Geo-Disziplinen (Geochemie, Geophysik, Geoelektrik und Georadar). Von der Sonde aus können sowohl die geochemische In-situ-Analytik als auch die Geoelektrik und das Georadar eingesetzt werden. Bei dem Verfahren wird zuerst auf konventioneller Weise eine Bohrung abgeteuft. In das Bohrloch wird ein Perforationsrohr (PVC-Rohr mit perforierbaren Zwischenschichten) abgesenkt, bevor das Stahlrohr wieder gezogen wird. Nach Installation des Perforationsrohres steht das Bohrloch dem Einsatz der NTEA-Sonde zur Verfügung. Dazu wird die Sonde im Perforationsrohr abgelassen. Die Sensoren sind als Spieße ausgebildet und durchdringen pneumatisch angetrieben das Perforationsrohr an den vorgesehenen Stellen. Auf diese Weise wird ein direkter Kontakt mit dem Untergrund hergestellt. Zahlreiche Messungen können so in einem einzigen Bohrloch durchgeführt oder regelmäßig wiederholt werden. Durch die NTEA-Erkundung ist es vor allem möglich, untergrundbedingte Mehrkosten zu vermeiden oder zu minimieren. Zudem können auch sekundäre Folgen (z.B. Bauablaufstörungen) vermieden werden.
Innovative Baugrunderkundung vermeidet Störungen des Bauablaufs
Wotschke, Peter (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 47 ; 51-55
2005
5 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Erkundung , Messverfahren , kombiniertes Verfahren , geophysikalische Messung , In-Situ-Messung , analytische Bestimmung , Bohrlochmessung , Sonde , Neuentwicklung , Schweiz , Anwendungsbereich , Baugrund , Altlasten , Fallstudie , Systemvergleich , Kostenvergleich , Risiko , Lösungsansatz , Modellmethode , Untergrund (Erde) , Boden (Erde) , Erdbau , Geochemie
Erdbau - Innovative Baugrunderkundung vermeidet Störungen des Bauablaufs
Online Contents | 2005
|Baugrunderkundung - Baugrundmechanik
TIBKAT | 1982
|Baugrunderkundung, Baugrundmechanik
UB Braunschweig | 1975
|Baugrunderkundung, Baugrundmechanik
TIBKAT | 1975
|Merkblatt zur seismischen Baugrunderkundung
Wiley | 2014