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Zum Zusammenhang von Qualitätssicherung der Trinkwasseraufbereitung und Korrosion im Versorgungsnetz
Das technische Ziel der Trinkwasseraufbereitung ist die Herstellung eines chemisch und auch bakteriologisch stabilen Wassers, d.h. es sollen alle möglichen Stoffumsetzungsvorgänge im Wasserwerk vollständig abgeschlossen werden. Wird dieser Grundsatz verletzt, treten im Versorgungsnetz Nachreaktionen auf, die im allgemeinen immer zu Qualitätsbeeinträchtigungen führen. Gegenstand des Beitrages sind Untersuchungen zum Einfluss der Nacheliminierung im Versorgungsnetz auf die Korrosion. Dazu werden verschiedene Untersuchungsergebnisse vorgestellt, die den Zusammenhang von Nacheliminierung im Versorgungsnetz und der erhöhten Kupfer- und Zinkkorrosionsrate aufzeigen. Als weiterer wesentlicher Einflussparameter auf die Kupfer- und Zinkkorrosion wird die Sulfatkonzentration erkannt. Um Klärschlamm landwirtschaftlich verwerten zu können, muss u.a. der Grenzwert der Kupferkonzentration im Schlamm von 800 mg/kg TS gemäß Klärschlammverordnung eingehalten werden. Wie die Untersuchung zeigt, kann die Höhe der Kupferkonzentration im Klärschlamm durch technische Maßnahmen im Wasserwerk beeinflusst werden. Besondere Bedeutung haben diese Ergebnisse, weil die Untersuchungen in 5 kommunalen Ver- und Entsorgungsgebieten, d.h. Praxisanlagen durchgeführt wurden. Bei Ergebnissen aus Modellanlagen mit definierten Versuchsbedingungen ist die Übertragung auf Praxisanlagen mit unregelmäßigen und unbekannten Korrosionsbedingungen i.a. sehr schwierig.
Zum Zusammenhang von Qualitätssicherung der Trinkwasseraufbereitung und Korrosion im Versorgungsnetz
Das technische Ziel der Trinkwasseraufbereitung ist die Herstellung eines chemisch und auch bakteriologisch stabilen Wassers, d.h. es sollen alle möglichen Stoffumsetzungsvorgänge im Wasserwerk vollständig abgeschlossen werden. Wird dieser Grundsatz verletzt, treten im Versorgungsnetz Nachreaktionen auf, die im allgemeinen immer zu Qualitätsbeeinträchtigungen führen. Gegenstand des Beitrages sind Untersuchungen zum Einfluss der Nacheliminierung im Versorgungsnetz auf die Korrosion. Dazu werden verschiedene Untersuchungsergebnisse vorgestellt, die den Zusammenhang von Nacheliminierung im Versorgungsnetz und der erhöhten Kupfer- und Zinkkorrosionsrate aufzeigen. Als weiterer wesentlicher Einflussparameter auf die Kupfer- und Zinkkorrosion wird die Sulfatkonzentration erkannt. Um Klärschlamm landwirtschaftlich verwerten zu können, muss u.a. der Grenzwert der Kupferkonzentration im Schlamm von 800 mg/kg TS gemäß Klärschlammverordnung eingehalten werden. Wie die Untersuchung zeigt, kann die Höhe der Kupferkonzentration im Klärschlamm durch technische Maßnahmen im Wasserwerk beeinflusst werden. Besondere Bedeutung haben diese Ergebnisse, weil die Untersuchungen in 5 kommunalen Ver- und Entsorgungsgebieten, d.h. Praxisanlagen durchgeführt wurden. Bei Ergebnissen aus Modellanlagen mit definierten Versuchsbedingungen ist die Übertragung auf Praxisanlagen mit unregelmäßigen und unbekannten Korrosionsbedingungen i.a. sehr schwierig.
Zum Zusammenhang von Qualitätssicherung der Trinkwasseraufbereitung und Korrosion im Versorgungsnetz
On the dependence of quality control in drinking water treatment and corrosion in the distribution network
Rathsack, Udo (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 146 ; 766-775
2005
10 Seiten, 7 Bilder, 2 Tabellen, 11 Quellen
Article (Journal)
German
Technik - Trinkwasseraufbereitung - Trinkwasseraufbereitung durch Ultrafiltrationstechnik
Online Contents | 2011
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