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Versorgungssicherheit im liberalisierten Umfeld
Mit der Verabschiedung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) im Juli 2005 ist auch das Thema Versorgungssicherheit neu zu betrachten, da sich die Zahl der Akteure und Schnittstellen in der Erdgasversorgungskette deutlich erhöht, die Verantwortung auf unterschiedliche Schultern verteilt wird, Unternehmen in der Versorgungskette neue eigene Ausrichtung erfahren und durch Regulierungsvorgaben starker Einfluss ausgeübt wird. Der Beitrag beleuchtet hierzu einige dieser Elemente und diskutiert potentielle Risiken. Die Gasversorgungskette besteht im Wesentlichen aus sieben technischen Elementen, von der Aufsuchung der Ressourcen (Exploration) bis zum Verbrauch. Kernstück dabei ist die Lagerstätte, die nur mit Unsicherheiten in ihren Ausmessungen und Produktionsmöglichkeiten modellmäßig beurteilt werden kann. Unwägbarkeiten sind durch regelmäßige Modellanpassung unter Nutzung der Ist-Informationen abzugleichen. Zu diesen Risiken gesellen sich in der weiteren Versorgungskette die technischen Risiken der erforderlichen Infrastruktur, die folgenden Elementen der Kette innewohnen: Angemessenheit der Auslegung und Umsetzung, ordnungsgemäßer Betrieb und Wartung, Reparaturanforderungen sowie Alterung, Korrosion, Fehlbedienung und Überbeanspruchung. Diese Aspekte sind auch im liberalisierten Gasmarkt die Grundlage der Versorgungssicherheit mit Erdgas, wobei den Faktoren Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit jedes einzelnen technischen Infrastrukturelementes eine hohe Bedeutung zukommt.
Versorgungssicherheit im liberalisierten Umfeld
Mit der Verabschiedung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) im Juli 2005 ist auch das Thema Versorgungssicherheit neu zu betrachten, da sich die Zahl der Akteure und Schnittstellen in der Erdgasversorgungskette deutlich erhöht, die Verantwortung auf unterschiedliche Schultern verteilt wird, Unternehmen in der Versorgungskette neue eigene Ausrichtung erfahren und durch Regulierungsvorgaben starker Einfluss ausgeübt wird. Der Beitrag beleuchtet hierzu einige dieser Elemente und diskutiert potentielle Risiken. Die Gasversorgungskette besteht im Wesentlichen aus sieben technischen Elementen, von der Aufsuchung der Ressourcen (Exploration) bis zum Verbrauch. Kernstück dabei ist die Lagerstätte, die nur mit Unsicherheiten in ihren Ausmessungen und Produktionsmöglichkeiten modellmäßig beurteilt werden kann. Unwägbarkeiten sind durch regelmäßige Modellanpassung unter Nutzung der Ist-Informationen abzugleichen. Zu diesen Risiken gesellen sich in der weiteren Versorgungskette die technischen Risiken der erforderlichen Infrastruktur, die folgenden Elementen der Kette innewohnen: Angemessenheit der Auslegung und Umsetzung, ordnungsgemäßer Betrieb und Wartung, Reparaturanforderungen sowie Alterung, Korrosion, Fehlbedienung und Überbeanspruchung. Diese Aspekte sind auch im liberalisierten Gasmarkt die Grundlage der Versorgungssicherheit mit Erdgas, wobei den Faktoren Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit jedes einzelnen technischen Infrastrukturelementes eine hohe Bedeutung zukommt.
Versorgungssicherheit im liberalisierten Umfeld
Supply security in the liberalized environment
Brandt, Ulrich (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 146 ; 633-637
2005
5 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
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