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Zulässige Unebenheit bei Naturstein-Pflasterdecken. Die neue, überarbeitete ATV, DIN 18318, Ziff. 3.3.2
Die DIN 18318 wird zurzeit überarbeitet. Der Vorentwurf liegt dem (BMVBW) Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen in Bonn vor. Nach Abzeichnung durch die oberste Bundesbehörde geht dieser Entwurf in Druck. Leider wurden einige wesentliche verbesserungsbedürftige Leistungsbereiche in diesem Vorentwurf nicht überarbeitet. Im Beitrag werden diese verbesserungsbedürftigen Leistungsbereiche nicht angesprochen, sondern gezielt auf die problembehaftete Ziffer 3.2.2 eingegangen. Wichtig ist hierbei die Feststellung, dass im Merkblatt MFP 1 (Ziff. 2.2, Unterlage, siehe ZTVP-StB, Abschnitt 1.3.2) die Unterlage unter der 4-m-Latte eine Unebenheit von 1 cm haben darf. Im Regelfall wird mit zunehmendem höheren Horizont in den Aufbauschichten, die zulässige Unebenheit geringer. Diese Festlegung, dass die zulässige Unebenheit in der obersten Tragschicht 1 cm und in der Deckschicht (Pflasterbelag) 2 cm sein darf, ist nicht nachvollziehbar. Da in keinem der vielen Merkblätter, Vorschriften und Regelwerke genauere, für die Praxis brauchbare Festlegungen getroffen wurden, sollten praxisnahe Regelungen über die zulässige Unebenheiten bei Pflasterdecken in der neuen DIN 18318 festgelegt werden. Ist dies nicht möglich, sollte die bis jetzt gültige Festlegung der Toleranz gestrichen und mit folgendendem Vermerk versehen werden: 'Die geforderte Ebenflächigkeit bei Pflasterbelägen muss der Bauherr (Auftraggeber bzw. das planende Büro) anhand seiner Vorstellungen selbst festlegen'.
Zulässige Unebenheit bei Naturstein-Pflasterdecken. Die neue, überarbeitete ATV, DIN 18318, Ziff. 3.3.2
Die DIN 18318 wird zurzeit überarbeitet. Der Vorentwurf liegt dem (BMVBW) Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen in Bonn vor. Nach Abzeichnung durch die oberste Bundesbehörde geht dieser Entwurf in Druck. Leider wurden einige wesentliche verbesserungsbedürftige Leistungsbereiche in diesem Vorentwurf nicht überarbeitet. Im Beitrag werden diese verbesserungsbedürftigen Leistungsbereiche nicht angesprochen, sondern gezielt auf die problembehaftete Ziffer 3.2.2 eingegangen. Wichtig ist hierbei die Feststellung, dass im Merkblatt MFP 1 (Ziff. 2.2, Unterlage, siehe ZTVP-StB, Abschnitt 1.3.2) die Unterlage unter der 4-m-Latte eine Unebenheit von 1 cm haben darf. Im Regelfall wird mit zunehmendem höheren Horizont in den Aufbauschichten, die zulässige Unebenheit geringer. Diese Festlegung, dass die zulässige Unebenheit in der obersten Tragschicht 1 cm und in der Deckschicht (Pflasterbelag) 2 cm sein darf, ist nicht nachvollziehbar. Da in keinem der vielen Merkblätter, Vorschriften und Regelwerke genauere, für die Praxis brauchbare Festlegungen getroffen wurden, sollten praxisnahe Regelungen über die zulässige Unebenheiten bei Pflasterdecken in der neuen DIN 18318 festgelegt werden. Ist dies nicht möglich, sollte die bis jetzt gültige Festlegung der Toleranz gestrichen und mit folgendendem Vermerk versehen werden: 'Die geforderte Ebenflächigkeit bei Pflasterbelägen muss der Bauherr (Auftraggeber bzw. das planende Büro) anhand seiner Vorstellungen selbst festlegen'.
Zulässige Unebenheit bei Naturstein-Pflasterdecken. Die neue, überarbeitete ATV, DIN 18318, Ziff. 3.3.2
Admissible unevenness of natural stone pavings
Vogel, Siegfried (author)
Straßen- und Tiefbau ; 59 ; 11-13
2005
3 Seiten, 3 Bilder, 1 Quelle
Article (Journal)
German
Zulässige Unebenheiten bei Naturstein-Pflasterdecken
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Verkehrswegebauarbeiten; Pflasterdecken, Plattenbeläge und Einfassungen — DIN 18318
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Fachbeiträge - Die neue DIN 18318
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