A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Arbeitsfugen bei WU-Bauwerken - neue Abdichtungssysteme setzen Maßstäbe
Mit der Richtlinie 'Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton' des DAfStb wird diese Bauweise erstmals einheitlich geregelt. Da der Beton die Abdichtung in der Fläche übernimmt, müssen die konstruktionsbedingten Fugen sicher und dauerhaft abgedichtet werden. Für Dehnfugen werden meist Fugenbänder eingesetzt. Zur Abdichtung von Arbeitsfugen gibt es dagegen unterschiedliche Systeme, die sich in ihrer Handhabung und Wirkungsweise zum Teil erheblich voneinander unterscheiden. Vorgestellt wird das so genannte Kombi-Arbeitsfugenband (KAB), bei dem weder eine Aufkantung noch eine Bewehrungsunterbrechung oder Anpassung der Bewehrung im Bereich des Sohle-Wand-Anschlusses erforderlich ist und das sich für die verschiedensten Bereiche sowohl bei Ortbetonwänden wie auch bei Elementwänden wirtschaftlich einsetzen lässt. KAB sind thermoelastische Fugenbänder mit integriertem Quellprofil. Es wird vor dem Betonieren der Bodenplatte direkt auf die oberste Bewehrungslage aufgestellt und mit KAB-Verlegesteckbügeln fixiert. Nach dem Betonieren bindet das KAB rund 30 mm in den Beton ein, die übrigen 10 cm in den Beton der aufgehenden Wand. Oberhalb der Arbeitsfuge bindet das KAB nach dem Labyrinthprinzip ab, unterhalb davon wird der im Vergleich zu einem konventionellen Fugenband reduzierte Wasserumlaufweg durch ein im unteren Profilteil in eine Nut integriertes und so vor vorzeitigem Quellen geschütztes Quellprofil ausgeglichen. KAB funktionieren auch gegen höhere Wasserdrücke bis zu 50 mWS, was bei einem Sicherheitsbeiwert von 2,5 einem zulässigen Wasserdruck von 20 mWS entspricht, belegt durch ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis. Die Verarbeitung der KAB wird erläutert.
Arbeitsfugen bei WU-Bauwerken - neue Abdichtungssysteme setzen Maßstäbe
Mit der Richtlinie 'Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton' des DAfStb wird diese Bauweise erstmals einheitlich geregelt. Da der Beton die Abdichtung in der Fläche übernimmt, müssen die konstruktionsbedingten Fugen sicher und dauerhaft abgedichtet werden. Für Dehnfugen werden meist Fugenbänder eingesetzt. Zur Abdichtung von Arbeitsfugen gibt es dagegen unterschiedliche Systeme, die sich in ihrer Handhabung und Wirkungsweise zum Teil erheblich voneinander unterscheiden. Vorgestellt wird das so genannte Kombi-Arbeitsfugenband (KAB), bei dem weder eine Aufkantung noch eine Bewehrungsunterbrechung oder Anpassung der Bewehrung im Bereich des Sohle-Wand-Anschlusses erforderlich ist und das sich für die verschiedensten Bereiche sowohl bei Ortbetonwänden wie auch bei Elementwänden wirtschaftlich einsetzen lässt. KAB sind thermoelastische Fugenbänder mit integriertem Quellprofil. Es wird vor dem Betonieren der Bodenplatte direkt auf die oberste Bewehrungslage aufgestellt und mit KAB-Verlegesteckbügeln fixiert. Nach dem Betonieren bindet das KAB rund 30 mm in den Beton ein, die übrigen 10 cm in den Beton der aufgehenden Wand. Oberhalb der Arbeitsfuge bindet das KAB nach dem Labyrinthprinzip ab, unterhalb davon wird der im Vergleich zu einem konventionellen Fugenband reduzierte Wasserumlaufweg durch ein im unteren Profilteil in eine Nut integriertes und so vor vorzeitigem Quellen geschütztes Quellprofil ausgeglichen. KAB funktionieren auch gegen höhere Wasserdrücke bis zu 50 mWS, was bei einem Sicherheitsbeiwert von 2,5 einem zulässigen Wasserdruck von 20 mWS entspricht, belegt durch ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis. Die Verarbeitung der KAB wird erläutert.
Arbeitsfugen bei WU-Bauwerken - neue Abdichtungssysteme setzen Maßstäbe
Beton- und Stahlbetonbau ; 100 ; A27-A28
2005
2 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
British Library Online Contents | 2002
Raumlufttechnik - Axialventilatoren - Hybrid-Schaufeln setzen neue Massstäbe
Online Contents | 2008