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Unzureichende Beurteilung von Regeneriererfolgen
Brunnenalterungserscheinungen sind bei fast jedem Brunnen unvermeidbar. Leider kennen aber viele Auftraggeber die Brunnenleistung auch bei Neubau nicht, sodass der Grad der Brunnenalterung nicht feststellbar ist. Es werden dann Regeneriermaßnahmen beauftragt, bei denen der Alterungsgrad nicht einzuordnen und deren Erfolg nicht messbar ist. Bevor Regeneriermaßnahmen eingeleitet werden, sollten umfangreiche Untersuchungsmaßnahmen zur Ursachenforschung betrieben werden. Diese können aber nur auf Basis genauer Ausgangsdaten stichhaltige Aussagen liefern. Hilfreich ist deshalb auch hier ein Peilfilter im Ringraum zur Kontrolle des Eintrittswiderstandes. Es ist daher unverzichtbar, zumindest die spezifische Ergiebigkeit des Brunnens bei Neubau sowie vor und nach weiteren brunnenerhaltenden Maßnahmen zu ermitteln und zu dokumentieren. Selbst wenn weder vor noch nach einer Regenerierung ein Pumpversuch durchgeführt wird, so sollte doch durch einen Vergleich der Fördermenge, bezogen auf die Absenkung vor der Regenerierung bzw. am Ende des Klarpumpens nach einer Regenerierung der Erfolg der Maßnahmen feststellbar und zu bewerten sein. Bei Brunnen mit gespanntem Grundwasserleiter ist dies in jedem Betriebspunkt möglich. Bei Brunnen mit ungespanntem Grundwasserleiter sollte die spezifische Ergiebigkeit möglichst bei gleicher Fördermenge ermittelt werden. Außerdem sollte möglichst ein Kurzpumpversuch mit zwei bis drei Stufen durchgeführt werden. Aus der Leistungskurve kann dann für jeden Betriebspunkt die Absenkung und somit die Ergiebigkeit ermittelt werden.
Unzureichende Beurteilung von Regeneriererfolgen
Brunnenalterungserscheinungen sind bei fast jedem Brunnen unvermeidbar. Leider kennen aber viele Auftraggeber die Brunnenleistung auch bei Neubau nicht, sodass der Grad der Brunnenalterung nicht feststellbar ist. Es werden dann Regeneriermaßnahmen beauftragt, bei denen der Alterungsgrad nicht einzuordnen und deren Erfolg nicht messbar ist. Bevor Regeneriermaßnahmen eingeleitet werden, sollten umfangreiche Untersuchungsmaßnahmen zur Ursachenforschung betrieben werden. Diese können aber nur auf Basis genauer Ausgangsdaten stichhaltige Aussagen liefern. Hilfreich ist deshalb auch hier ein Peilfilter im Ringraum zur Kontrolle des Eintrittswiderstandes. Es ist daher unverzichtbar, zumindest die spezifische Ergiebigkeit des Brunnens bei Neubau sowie vor und nach weiteren brunnenerhaltenden Maßnahmen zu ermitteln und zu dokumentieren. Selbst wenn weder vor noch nach einer Regenerierung ein Pumpversuch durchgeführt wird, so sollte doch durch einen Vergleich der Fördermenge, bezogen auf die Absenkung vor der Regenerierung bzw. am Ende des Klarpumpens nach einer Regenerierung der Erfolg der Maßnahmen feststellbar und zu bewerten sein. Bei Brunnen mit gespanntem Grundwasserleiter ist dies in jedem Betriebspunkt möglich. Bei Brunnen mit ungespanntem Grundwasserleiter sollte die spezifische Ergiebigkeit möglichst bei gleicher Fördermenge ermittelt werden. Außerdem sollte möglichst ein Kurzpumpversuch mit zwei bis drei Stufen durchgeführt werden. Aus der Leistungskurve kann dann für jeden Betriebspunkt die Absenkung und somit die Ergiebigkeit ermittelt werden.
Unzureichende Beurteilung von Regeneriererfolgen
Tholen, Michael (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 56 ; 68-69
2005
2 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
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