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Kunststoffrohrleitungen im Gashochdruckbereich
Für die Erneuerung von Gashochdruckleitungen nach der Gashochdruckleitungsverordnung (GasHL-VO) galt bisher der Austausch der Altleitungen häufig als einzig mögliches Verfahren. Erstmalig wurden nun an einer Gashochdruckleitung zwei innovative Kunststoff-Rohrleitungssysteme im Relining-Verfahren eingesetzt. Dabei dient das vorhandene Stahlrohr als Mantelrohr und schützt den Inliner gegen den Aussendruck. Die Kunststoffleitungen sind selbsttragend und werden mit üblichen Einzugsverfahren auch in grösseren Längen installiert. Mit diesem Rohr-im-Rohr-Verfahren können Rohrleitungen mit relativ geringem Tiefbauaufwand und damit kostengünstig erneuert werden. Dabei kamen zwei unterschiedliche Verfahren zum Einsatz: ein faserverstärkter Gewebeschlauch sowie ein faserverstärktes PE-Rohr. Der flexible Gewebeschlauch besteht aus synthetischen Aramidfasern und ist eingebettet in eine thermoplastische Kunststoffschicht. Das zweite Produkt ist ein ebenfalls mit Aramidfasern verstärktes PE-Rohr, ein RTP-Rohr (Reinforced Thermoplastic Pipe), das Innen aus PE 100 schwarz und Aussen aus UV-stabilisiertem PE 100 besteht. Die werkstoffseitige Eignung der in den beiden Projekten angewandten Kunststoffsysteme wurde hinsichtlich Druckbeständigkeit, Flexibilität, Abriebfestigkeit und einfacher Verbindungstechnik nachgewiesen und vorab in Pilotprojekten getestet. Die Produkte sind für den deutschen Markt zertifiziert bzw. die Zertifizierung steht bevor.
Kunststoffrohrleitungen im Gashochdruckbereich
Für die Erneuerung von Gashochdruckleitungen nach der Gashochdruckleitungsverordnung (GasHL-VO) galt bisher der Austausch der Altleitungen häufig als einzig mögliches Verfahren. Erstmalig wurden nun an einer Gashochdruckleitung zwei innovative Kunststoff-Rohrleitungssysteme im Relining-Verfahren eingesetzt. Dabei dient das vorhandene Stahlrohr als Mantelrohr und schützt den Inliner gegen den Aussendruck. Die Kunststoffleitungen sind selbsttragend und werden mit üblichen Einzugsverfahren auch in grösseren Längen installiert. Mit diesem Rohr-im-Rohr-Verfahren können Rohrleitungen mit relativ geringem Tiefbauaufwand und damit kostengünstig erneuert werden. Dabei kamen zwei unterschiedliche Verfahren zum Einsatz: ein faserverstärkter Gewebeschlauch sowie ein faserverstärktes PE-Rohr. Der flexible Gewebeschlauch besteht aus synthetischen Aramidfasern und ist eingebettet in eine thermoplastische Kunststoffschicht. Das zweite Produkt ist ein ebenfalls mit Aramidfasern verstärktes PE-Rohr, ein RTP-Rohr (Reinforced Thermoplastic Pipe), das Innen aus PE 100 schwarz und Aussen aus UV-stabilisiertem PE 100 besteht. Die werkstoffseitige Eignung der in den beiden Projekten angewandten Kunststoffsysteme wurde hinsichtlich Druckbeständigkeit, Flexibilität, Abriebfestigkeit und einfacher Verbindungstechnik nachgewiesen und vorab in Pilotprojekten getestet. Die Produkte sind für den deutschen Markt zertifiziert bzw. die Zertifizierung steht bevor.
Kunststoffrohrleitungen im Gashochdruckbereich
Plastic pipes in high pressure area
Börgel, Reinhard (author)
Gas, Wasser, Abwasser ; 86 ; 25-29
2006
5 Seiten, 10 Bilder, 3 Tabellen
Article (Journal)
German
Rohrleitung , Hochdruckleitung , Gasversorgung , Sanierung , Altanlagensanierung , Liner , Schlauchleitung , Rohrauskleidung , Kunststoffrohr , Schlauchgewebe , Aramid , faserverstärkter Kunststoff , Polyethylen , Gebrauchseignung , Test (Prüfung) , Druckbeständigkeit , Flexibilität , Abriebfestigkeit , Verbindungstechnik , Zertifizierung , Gasleitung
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