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Straßenerhalt durch grabenlosen Rohrleitungsbau
Etwa 10 % aller Ver- und Entsorgungsleitungen in Mitteleuropa werden bei Neuverlegungen durch grabenlose Bauweisen verlegt. Die grabenlose Bauweise, vor allem mittels Horizontalbohrtechnik, hat kontinuierlich zugenommen. Besonders in der Längsverlegung, zeigen sich die erheblichen Vorteile der grabenlosen Bauweise gegenüber der konventionellen offenen Bauweise. Im Beitrag wird hierzu ein direkter Vergleich einer Neuverlegung von einer 1000-m-Netzleitung in 110 mm Durchmesser PE-HD-Rohrmaterial (wie z.B. für Erdas oder Trinkwasser üblich) hergestellt und in seinen Auswirkungen beschrieben. Der Vergleich bezieht sich insbesondere auf den notwendigen Geräteeinsatz und die Transportfahrten, die beanspruchten Verkehrsflächen, benötigte Baustoffmengen sowie die entstehenden Kosten (insbesondere indirekte Kosten, Reparaturkosten). Die Ausführungen verdeutlichen die eindeutigen Vorteile der grabenlosen Bauweise und machen auch darauf aufmerksam, dass die Kosten für Reparaturen zumeist die Kommune, nie jedoch der verantwortliche Ver- oder Entsorgungsbetrieb trägt, der die ursächliche Leitungsverlegemaßnahme zu verantworten hatte. Dadurch, dass die Folgekosten-Verantwortlichkeit in anderen Händen liegt als die Verursacher-Verantwortlichkeit, wurde die Rechnung der Leitungs-Folgekosten bisher nie ganzheitlich betrachtet.
Straßenerhalt durch grabenlosen Rohrleitungsbau
Etwa 10 % aller Ver- und Entsorgungsleitungen in Mitteleuropa werden bei Neuverlegungen durch grabenlose Bauweisen verlegt. Die grabenlose Bauweise, vor allem mittels Horizontalbohrtechnik, hat kontinuierlich zugenommen. Besonders in der Längsverlegung, zeigen sich die erheblichen Vorteile der grabenlosen Bauweise gegenüber der konventionellen offenen Bauweise. Im Beitrag wird hierzu ein direkter Vergleich einer Neuverlegung von einer 1000-m-Netzleitung in 110 mm Durchmesser PE-HD-Rohrmaterial (wie z.B. für Erdas oder Trinkwasser üblich) hergestellt und in seinen Auswirkungen beschrieben. Der Vergleich bezieht sich insbesondere auf den notwendigen Geräteeinsatz und die Transportfahrten, die beanspruchten Verkehrsflächen, benötigte Baustoffmengen sowie die entstehenden Kosten (insbesondere indirekte Kosten, Reparaturkosten). Die Ausführungen verdeutlichen die eindeutigen Vorteile der grabenlosen Bauweise und machen auch darauf aufmerksam, dass die Kosten für Reparaturen zumeist die Kommune, nie jedoch der verantwortliche Ver- oder Entsorgungsbetrieb trägt, der die ursächliche Leitungsverlegemaßnahme zu verantworten hatte. Dadurch, dass die Folgekosten-Verantwortlichkeit in anderen Händen liegt als die Verursacher-Verantwortlichkeit, wurde die Rechnung der Leitungs-Folgekosten bisher nie ganzheitlich betrachtet.
Straßenerhalt durch grabenlosen Rohrleitungsbau
Road maintenance through trenchless drain construction
Bayer, Hans-Joachim (author)
Straßen- und Tiefbau ; 60 ; 13-15
2006
3 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
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