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Eine Arena für die Fußball-WM. Gebäudetechnische Anlagen im Zentralstadion Leipzig
Mit der Austragung von drei Spielen des FIFA Confederations Cup Germany im Juni 2005 hat das Zentralstadion Leipzig (D) die Generalprobe für die Fußballweltmeisterschaft 2006 mit Bravour bestanden. Da das Stadion in absehbarer Zeit für den eigentlichen Zweck, den Bundesliga-Fußball, nicht genutzt wird, musste der von der Stadt beauftragte Betreiber das 100 Mio. EUR-Objekt möglichst wirtschaftlich über die Durststrecke bringen. Um die Bereithaltungskosten niedrig zu halten, werden die Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen so kostensparend wie möglich im Absenkbetrieb gefahren. Bei Veranstaltungen müssen sie dagegen kurzfristig zu 100 % verfügbar sein. Wichtigstes Hilfsmittel für die Betreibergesellschaft ist das Gebäudeautomationssystem, das Sicherheit und Verfügbarkeit der Anlagen auch während der veranstaltungsfreien Zeit garantiert. Gleichzeitig aber ist es flexibel genug, für jede Art von Event im Zentralstadion die entsprechenden Bereiche bedarfsgerecht zu aktivieren und während der Veranstaltung auf dem gewünschten Komfort zu halten. Beschrieben werden Architektur, Gebäudetechnik mit Heizung (einschließlich Rasenheizung) und Trinkwassererwärmung, Lüftungs- und Klimaanlagen, und die Gebäudeautomation mit LON über Lichtwellenleiter-Kabel, die auch Drittsysteme erfasst, wie Sprinkler, Hebeanlagen, Funkanlagen, Rasenbewässerung, Frostschutzheizungen, Elektroverteilungen, Brandmeldeanlagen, Elektroakustik und RWA-Anlagen.
Eine Arena für die Fußball-WM. Gebäudetechnische Anlagen im Zentralstadion Leipzig
Mit der Austragung von drei Spielen des FIFA Confederations Cup Germany im Juni 2005 hat das Zentralstadion Leipzig (D) die Generalprobe für die Fußballweltmeisterschaft 2006 mit Bravour bestanden. Da das Stadion in absehbarer Zeit für den eigentlichen Zweck, den Bundesliga-Fußball, nicht genutzt wird, musste der von der Stadt beauftragte Betreiber das 100 Mio. EUR-Objekt möglichst wirtschaftlich über die Durststrecke bringen. Um die Bereithaltungskosten niedrig zu halten, werden die Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen so kostensparend wie möglich im Absenkbetrieb gefahren. Bei Veranstaltungen müssen sie dagegen kurzfristig zu 100 % verfügbar sein. Wichtigstes Hilfsmittel für die Betreibergesellschaft ist das Gebäudeautomationssystem, das Sicherheit und Verfügbarkeit der Anlagen auch während der veranstaltungsfreien Zeit garantiert. Gleichzeitig aber ist es flexibel genug, für jede Art von Event im Zentralstadion die entsprechenden Bereiche bedarfsgerecht zu aktivieren und während der Veranstaltung auf dem gewünschten Komfort zu halten. Beschrieben werden Architektur, Gebäudetechnik mit Heizung (einschließlich Rasenheizung) und Trinkwassererwärmung, Lüftungs- und Klimaanlagen, und die Gebäudeautomation mit LON über Lichtwellenleiter-Kabel, die auch Drittsysteme erfasst, wie Sprinkler, Hebeanlagen, Funkanlagen, Rasenbewässerung, Frostschutzheizungen, Elektroverteilungen, Brandmeldeanlagen, Elektroakustik und RWA-Anlagen.
Eine Arena für die Fußball-WM. Gebäudetechnische Anlagen im Zentralstadion Leipzig
Müller, Thomas (author) / Siegemund, Stefan (author)
Technik am Bau ; 37 ; 54-57
2006
4 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
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