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Großbaustelle mit Flächenrecycling für die Gründung eines Papierfabrikneubaues im Industriegebiet Rudolstadt-Schwarza
In Rudolstadt an der Saale hatte die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) in den 90er Jahren den Auftrag erhalten, für den seit 1935 bestehenden Chemiestandort Schwarza eine umweltfreundliche Neustrukturierung des Industriegebietes herbeizuführen. Dazu wurde 2001 im Bebauungsplan für das Stadtteil Schwarza festgelegt, dass die bis 1996 vom früheren Braunkohle-Kraftwerk beschickte Aschehalde abgetragen und das Gelände für eine Industrieansiedlung bebaubar hergerichtet wird. Die nach LAGA Z 1.2 eingestufte bis 17 m hohe Aschehalde von rd. 1,8 Mio m3 Inhalt war dazu in den ca. 20 km entfernten Großtagebau Kamsdorf zu verbringen und mit dem Rücklauf der LKW's Schottermaterial aus dem Tagebau für die Baugrundertüchtigung bereitzustellen. Beschrieben werden hierzu die Baugrunderkundung (Schichtenfolge, Grundwasser, Bodeneigenschaft) sowie die Erdbaumaßnahmen zur Baugrundertüchtigung. Entsprechend den Bebauungsabsichten des Papierfabrik-Investors bot es sich bei dem Dreiecks-Zuschnitt der Bebauungsfläche an, die Baugrundertüchtigung im Bereich Nord für schwerbelastete Lagerflächen, den Bereich Mitte und Süd für die Bebauung mit Schwerlast-Gebäuden der geotechnischen Kategorie 3 (DIN 4020/1054) vorzunehmen.
Großbaustelle mit Flächenrecycling für die Gründung eines Papierfabrikneubaues im Industriegebiet Rudolstadt-Schwarza
In Rudolstadt an der Saale hatte die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) in den 90er Jahren den Auftrag erhalten, für den seit 1935 bestehenden Chemiestandort Schwarza eine umweltfreundliche Neustrukturierung des Industriegebietes herbeizuführen. Dazu wurde 2001 im Bebauungsplan für das Stadtteil Schwarza festgelegt, dass die bis 1996 vom früheren Braunkohle-Kraftwerk beschickte Aschehalde abgetragen und das Gelände für eine Industrieansiedlung bebaubar hergerichtet wird. Die nach LAGA Z 1.2 eingestufte bis 17 m hohe Aschehalde von rd. 1,8 Mio m3 Inhalt war dazu in den ca. 20 km entfernten Großtagebau Kamsdorf zu verbringen und mit dem Rücklauf der LKW's Schottermaterial aus dem Tagebau für die Baugrundertüchtigung bereitzustellen. Beschrieben werden hierzu die Baugrunderkundung (Schichtenfolge, Grundwasser, Bodeneigenschaft) sowie die Erdbaumaßnahmen zur Baugrundertüchtigung. Entsprechend den Bebauungsabsichten des Papierfabrik-Investors bot es sich bei dem Dreiecks-Zuschnitt der Bebauungsfläche an, die Baugrundertüchtigung im Bereich Nord für schwerbelastete Lagerflächen, den Bereich Mitte und Süd für die Bebauung mit Schwerlast-Gebäuden der geotechnischen Kategorie 3 (DIN 4020/1054) vorzunehmen.
Großbaustelle mit Flächenrecycling für die Gründung eines Papierfabrikneubaues im Industriegebiet Rudolstadt-Schwarza
Neff, Hermann K. (author) / Heinze, U. (author)
2005
16 Seiten, 2 Bilder, 3 Tabellen, 5 Quellen
Conference paper
German