10 arguments for the new supersulfated cement Slagstar: Fid-Bau Portal

10 arguments for the new supersulfated cement Slagstar

Novak, Robert

In jahrzehntelanger Forschungsarbeit entwickelte die Wopfinger Baustoffindustrie Slagstar - ein neues Bindemittel, das anstelle von herkömmlichem Zement für die Betonherstellung verwendet werden kann. Slagstar besteht aus Hüttensand, Sulfatträgern und Spezialzusätzen. Das völlig neuartige Hüttensandbindemittel wird ohne Brennprozess produziert und sorgt so für eine CO2-Einsparung bis zu 90 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Zementen. Der Bericht gibt eine Übersicht der besonderen Produkteigenschaften des aus Slagstar hergestellten Betons. Hierzu zählen insbesondere: 1) höchste Sulfatbeständigkeit: Slagstar-Beton wird von Sulfaten nicht angegriffen. Durch die Sulfatbeständigkeit gibt es auch kein Treiben im Beton. 2) erhöhter Säurewiderstand: Im Vergleich zu anderen Zementen weist Slagstar einen bis zu siebenmal so hohen Widerstand gegen lösende Angriffe auf. Im Langzeittest zeigt Slagstar-Beton einen deutlich höheren Widerstand gegen Säureangriff als Beton mit vergleichbarem Portlandzement. 3) Besonders dichtes Betongefüge. 4) Speziell geeignet für spezielle Betone, wie HPC (Hochleistungsbeton) oder SCC (selbstverdichtender Beton). 5) Niedrige Wärmeentwicklung: Die Wärmeentwicklung beim Abbinden von Slagstar-Beton ist besonders gering. Durch die geringe Wärmeentwicklung kann auf kostspielige Kühlmaßnahmen des Frischbetons verzichtet werden. 6) Hohe Endfestigkeit: Nach 28 Tagen zeigt Slagstar deutlich höhere Festigkeitswerte als vergleichbare Portlandzemente. Die hohen Endfestigkeiten kombiniert mit dem sehr dichten Betongefüge ergeben den besonders dauerhaften Slagstar-Beton. 7) Hohe Beständigkeit gegen AAR-Schädigung (Alkali-Aggregat-Reaktion). 8) Ökologische und wirtschaftliche Vorteile. Mit Slagstar kann erstmals umweltfreundlicher Beton produziert werden. Slagstar ist EU-geprüft - es verfügt über die Europäische Technische Zulassung (ETA). Die CE-Kennzeichnung auf Basis der EN 197-1 bestätigt die Übereinstimmung mit der ETA. Mit dem Einbauzeichen ÜA wird die Übereinstimmung mit den Bestimmungen der Baustoffliste ÖA betreffend die besondere Verwendung als Bindemittel nach ÖNORM dokumentiert.