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Das auf Hüttensand basierende Bindemittel 'Slagstar 42,5 N C3A-frei' erhielt im Dezember 2002 nach zahlreichen Prüfungen, Pilotanwendungen und Gutachten die offizielle Produktzulassung in Österreich. Danach kann das Bindemittel für die Herstellung von Beton nach EN 206 verwendet werden. Beton mit dem Bindemittel Slagstar zeichnet sich durch niedrige Wärmeentwicklung, hohe Endfestigkeiten, hohen Widerstand gegen Sulfat- und Säureangriff, geringes Chlorideindringen und fehlende Reaktion mit Gesteinskörnungen, die reaktive Kieselsäure enthalten, aus. Aufgrund dieser Eigenschaften eignet sich dieser Beton für Klär- und Abwasseranlagen, die Kanalisation oder Fundierungen in aggressivem Boden oder Grundwasser, Biogasanlagen und andere landwirtschaftliche Objekte, Fundamente, Stützmauern und auch für die Errichtung einer 'Weißen Wanne'. Beispiele für den Einsatz dieses Betons ist eine Kläranlage mit zwei Selektor-, zwei Belebungs- und einem Nachklärbecken. Beton mit Slagstar wurde aufgrund der Forderung nach einer niedrigen Hydratationswärme und einem hohem chemischen Widerstand gegen lösenden Angriff eingesetzt. Im Hochbau fand Beton mit Slagstar Anwendung in einem Büro- und Seminarzentrum. Aufgrund besonderer Anforderungen, wie die Herstellung dünner Wandelemente und der damit verbundenen leichteren Austrocknung, sowie eine gute Verdichtbarkeit und glatte Sichtbetonoberflächen, wurden ein Mindestbindemittelgehalt von 360 kg/m3, ein Wasser/Bindemittel-Wert von unter 0.50 und der Einsatz von 0,4 % Verflüssiger gewählt. Die Betongüte lag bei C 40/50. Bei allen Einsätzen war die Verarbeitbarkeit des Betons problemlos. Er hält gut zusammen, ohne störende Klebrigkeit, neigt nicht zu Entmischungen, blutet fast nicht und erleichtert bei guter Verdichtbarkeit die Erzielung gleichmäßiger und heller Sichtflächen
Das auf Hüttensand basierende Bindemittel 'Slagstar 42,5 N C3A-frei' erhielt im Dezember 2002 nach zahlreichen Prüfungen, Pilotanwendungen und Gutachten die offizielle Produktzulassung in Österreich. Danach kann das Bindemittel für die Herstellung von Beton nach EN 206 verwendet werden. Beton mit dem Bindemittel Slagstar zeichnet sich durch niedrige Wärmeentwicklung, hohe Endfestigkeiten, hohen Widerstand gegen Sulfat- und Säureangriff, geringes Chlorideindringen und fehlende Reaktion mit Gesteinskörnungen, die reaktive Kieselsäure enthalten, aus. Aufgrund dieser Eigenschaften eignet sich dieser Beton für Klär- und Abwasseranlagen, die Kanalisation oder Fundierungen in aggressivem Boden oder Grundwasser, Biogasanlagen und andere landwirtschaftliche Objekte, Fundamente, Stützmauern und auch für die Errichtung einer 'Weißen Wanne'. Beispiele für den Einsatz dieses Betons ist eine Kläranlage mit zwei Selektor-, zwei Belebungs- und einem Nachklärbecken. Beton mit Slagstar wurde aufgrund der Forderung nach einer niedrigen Hydratationswärme und einem hohem chemischen Widerstand gegen lösenden Angriff eingesetzt. Im Hochbau fand Beton mit Slagstar Anwendung in einem Büro- und Seminarzentrum. Aufgrund besonderer Anforderungen, wie die Herstellung dünner Wandelemente und der damit verbundenen leichteren Austrocknung, sowie eine gute Verdichtbarkeit und glatte Sichtbetonoberflächen, wurden ein Mindestbindemittelgehalt von 360 kg/m3, ein Wasser/Bindemittel-Wert von unter 0.50 und der Einsatz von 0,4 % Verflüssiger gewählt. Die Betongüte lag bei C 40/50. Bei allen Einsätzen war die Verarbeitbarkeit des Betons problemlos. Er hält gut zusammen, ohne störende Klebrigkeit, neigt nicht zu Entmischungen, blutet fast nicht und erleichtert bei guter Verdichtbarkeit die Erzielung gleichmäßiger und heller Sichtflächen
Slagstar - Praktische Erfahrungen
Practical experiences with Slagstar
Novak, Robert (author)
Zement und Beton ; 6-7
2005
2 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
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|Microsilicavergüteter Trockenspritzbeton - Praktische Erfahrungen
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