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Verbundbrücken mit Teilfertigteilen im kleineren und mittleren Spannweitenbereich. Beispiele in Kärnten
Der Verbundbrückenbau hat aufgrund der gegenwärtigen Stahlpreissituation keinen leichten Stand im Wettstreit um die Projektrealisierung. Zahlreiche Beispiele aus dem Ausland zeigen eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten, wobei zumeist eine aus dem klassischen Verbundbrückenbau adaptierte Form gewählt wird. Am wirtschaftlichsten ist der Verbundüberbau mit Teilfertigteilen und Ortbetonergänzung als Alternativen zu Spannbetonüberbauten. Mit einer hybriden Bauweise kann der Vielfalt an Brückenlösungen für den kleineren und mittleren Spannweitenbereich vermehrt Ausdruck verliehen werden. In Österreich wird die Basis zur Anwendung hybrider Verbundbrückenlösungen durch die im Sommer 2005 erscheinende Richtlinie des ÖVBB zum Thema Verbundbrücken gelegt. Der Schwerpunkt der Richtlinie liegt bei einfachen Brückentragwerken als Einfeld- oder Durchlaufsysteme mit Stützweiten bis 50 m und soll die Anwendung dieser Bauweise zu einer breiteren Akzeptanz führen. Die Anpassung der herkömmlichen Verbundbrückenbauweise an die 'Adaptierungen' in der Herstellung der Fahrbahnplatte wird in der Richtlinie einerseits durch die Einsatzmöglichkeit von Teilfertigteilen, andererseits durch Verbundfertigteillösungen aufgezeigt. Eine weitere Forderung in der Anwendung von Teilfertigteilen ist durch die Verlegung der Bewehrung im Fertigteil gegeben. Damit kann die Fahrbahnplattendicke äquivalent einer Ortbetonlösung ausgeführt werden und geht somit mit keiner Eigenlaststeigerung einher, was gerade für den Verbundbau von essenzieller Bedeutung ist. Diverse angeführten Projekte zeigen auf, dass verschiedene realisierte Wahlentwürfe im Wettstreit sowohl mit Spannbeton- als auch mit herkömmlichen Verbundlösungen stehen.
Verbundbrücken mit Teilfertigteilen im kleineren und mittleren Spannweitenbereich. Beispiele in Kärnten
Der Verbundbrückenbau hat aufgrund der gegenwärtigen Stahlpreissituation keinen leichten Stand im Wettstreit um die Projektrealisierung. Zahlreiche Beispiele aus dem Ausland zeigen eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten, wobei zumeist eine aus dem klassischen Verbundbrückenbau adaptierte Form gewählt wird. Am wirtschaftlichsten ist der Verbundüberbau mit Teilfertigteilen und Ortbetonergänzung als Alternativen zu Spannbetonüberbauten. Mit einer hybriden Bauweise kann der Vielfalt an Brückenlösungen für den kleineren und mittleren Spannweitenbereich vermehrt Ausdruck verliehen werden. In Österreich wird die Basis zur Anwendung hybrider Verbundbrückenlösungen durch die im Sommer 2005 erscheinende Richtlinie des ÖVBB zum Thema Verbundbrücken gelegt. Der Schwerpunkt der Richtlinie liegt bei einfachen Brückentragwerken als Einfeld- oder Durchlaufsysteme mit Stützweiten bis 50 m und soll die Anwendung dieser Bauweise zu einer breiteren Akzeptanz führen. Die Anpassung der herkömmlichen Verbundbrückenbauweise an die 'Adaptierungen' in der Herstellung der Fahrbahnplatte wird in der Richtlinie einerseits durch die Einsatzmöglichkeit von Teilfertigteilen, andererseits durch Verbundfertigteillösungen aufgezeigt. Eine weitere Forderung in der Anwendung von Teilfertigteilen ist durch die Verlegung der Bewehrung im Fertigteil gegeben. Damit kann die Fahrbahnplattendicke äquivalent einer Ortbetonlösung ausgeführt werden und geht somit mit keiner Eigenlaststeigerung einher, was gerade für den Verbundbau von essenzieller Bedeutung ist. Diverse angeführten Projekte zeigen auf, dass verschiedene realisierte Wahlentwürfe im Wettstreit sowohl mit Spannbeton- als auch mit herkömmlichen Verbundlösungen stehen.
Verbundbrücken mit Teilfertigteilen im kleineren und mittleren Spannweitenbereich. Beispiele in Kärnten
Olipitz, Michael (author)
Zement und Beton ; 38-43
2005
6 Seiten, 10 Bilder, 5 Tabellen
Article (Journal)
German
UB Braunschweig | 2009
|Verbundbrücken bei den neuen deutschen Autobahnen - ausgewählte Beispiele
Tema Archive | 2000
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