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Selbstbohranker sichern Straßentunnel
Auf den Portalseiten des Straßentunnels in Gevelsberg werden insgesamt 234.50 Tunnelmeter mit einem Rechteckquerschnitt in offener Bauweise hergestellt. Der Zentralabschnitt des Tunnels bedingt eine geschlossene oder bergmännische Bauweise. Das anstehende Lockergestein gestattet es, die zwischen 4 m und 16 m langen Injektionsanker trocken in zwei bis vier Bohrschritten einzubringen. Nach Erreichen der vollen Bohrtiefe wird der Anker auf seiner gesamten Länge mit Ankermörtel verpreßt und damit auch die weitere Ankerumgebung mit stabilisiert. Bei dem anstehenden Lockergestein muß auch das unkontrollierte Einbrechen und Auslaufen der Ortsbrust verhindert werden. Deshalb werden auch dort zeitweilige Bewehrungen eingebracht und Verpressungen mit Selbstbohrankern vorgenommen. Der selbstbohrende Injektionsanker kann er eine Bruchlast von 291 kN aufnehmen. In Fels oder Kies werden Bohrkronen mit 46 und 51 mm Durchmesser eingesetzt. Für Arbeiten im Lehm oder Sand hat sich eine Bohrkrone mit 75 mm Durchmesser bewährt. Nach dem Einbringen aller Anker wird der soeben aufgefahrene rohe Tunnelmantel sofort mit Ausbaubögen und bewehrtem Transport-Spritzbeton abgedeckt. Der endgültige Innenausbau des Tunnels sowie das Einbringen aller Beleuchtungs- und Belüftungsinstallationen erfolgen später.
Selbstbohranker sichern Straßentunnel
Auf den Portalseiten des Straßentunnels in Gevelsberg werden insgesamt 234.50 Tunnelmeter mit einem Rechteckquerschnitt in offener Bauweise hergestellt. Der Zentralabschnitt des Tunnels bedingt eine geschlossene oder bergmännische Bauweise. Das anstehende Lockergestein gestattet es, die zwischen 4 m und 16 m langen Injektionsanker trocken in zwei bis vier Bohrschritten einzubringen. Nach Erreichen der vollen Bohrtiefe wird der Anker auf seiner gesamten Länge mit Ankermörtel verpreßt und damit auch die weitere Ankerumgebung mit stabilisiert. Bei dem anstehenden Lockergestein muß auch das unkontrollierte Einbrechen und Auslaufen der Ortsbrust verhindert werden. Deshalb werden auch dort zeitweilige Bewehrungen eingebracht und Verpressungen mit Selbstbohrankern vorgenommen. Der selbstbohrende Injektionsanker kann er eine Bruchlast von 291 kN aufnehmen. In Fels oder Kies werden Bohrkronen mit 46 und 51 mm Durchmesser eingesetzt. Für Arbeiten im Lehm oder Sand hat sich eine Bohrkrone mit 75 mm Durchmesser bewährt. Nach dem Einbringen aller Anker wird der soeben aufgefahrene rohe Tunnelmantel sofort mit Ausbaubögen und bewehrtem Transport-Spritzbeton abgedeckt. Der endgültige Innenausbau des Tunnels sowie das Einbringen aller Beleuchtungs- und Belüftungsinstallationen erfolgen später.
Selbstbohranker sichern Straßentunnel
Self drilling anchors for security of road tunnels
Beton- und Stahlbetonbau ; 101 ; A10
2006
1 Seite, 2 Bilder
Article (Journal)
German
Magazin - Tunnelbau - Anker sichern Strassentunnel
Online Contents | 2005
Selbstbohranker sichern bergmännisch vorgetriebenen Strassentunnel
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Tema Archive | 2008
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