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Messung der empfundenen Geruchsintensität von Baumaterialien mit Multigas-Sensorsystemen
In den letzten Jahren wurden Multigas-Sensorsysteme entwickelt, die teilweise mit dem Begriff 'elektronische Nasen' bezeichnet werden. Diese Messsysteme bestehen aus einem Messgerät mit mehreren unterschiedlichen Gassensoren und einer rechnergestützten Datenauswertung. Die Geräte selbst haben nicht die Möglichkeit. den Geruch der Probe direkt zu messen. Zur Bestimmung der empfundenen Intensität müssen die Sensorsysteme mit Probandenbewertungen kalibriert werden. Unter Verwendung von Verfahren der Mustererkennung und Regressionsmethoden werden die Messwerte durch eine Datenverarbeitungssoftware auf die empfundene Intensität abgebildet. Neben der Güte der einzelnen Sensoren entscheidet insbesondere die Qualität der Datenanalyse über die Leistungsfähigkeit der Messsysteme. In dieser Studie werden die Geruchsemissionen von Baumaterialien untersucht. Die Proben der Materialien werden in Climpaqs (Chamber for Laboratory Investigations of Materials, Pollution and Air Quality) eingebracht und die beladene Luft aus den Climpaqs wird an einem Glastrichter zur Bewertung mit Probandengruppen und zur Messung mit dem Sensorsystem dargeboten. Zur Abbildung der Sensormesswerte auf die empfundene Intensität (Probandenbewertungen) wurde ein zweistufiges Verfahren, bestehend aus einer Mustererkennung und einer Regression, angewendet. Die ersten Ergebnisse zeigen für die untersuchten Baumaterialien eine gute Korrelation zwischen der empfundenen Intensität und den Sensormesswerten.
Messung der empfundenen Geruchsintensität von Baumaterialien mit Multigas-Sensorsystemen
In den letzten Jahren wurden Multigas-Sensorsysteme entwickelt, die teilweise mit dem Begriff 'elektronische Nasen' bezeichnet werden. Diese Messsysteme bestehen aus einem Messgerät mit mehreren unterschiedlichen Gassensoren und einer rechnergestützten Datenauswertung. Die Geräte selbst haben nicht die Möglichkeit. den Geruch der Probe direkt zu messen. Zur Bestimmung der empfundenen Intensität müssen die Sensorsysteme mit Probandenbewertungen kalibriert werden. Unter Verwendung von Verfahren der Mustererkennung und Regressionsmethoden werden die Messwerte durch eine Datenverarbeitungssoftware auf die empfundene Intensität abgebildet. Neben der Güte der einzelnen Sensoren entscheidet insbesondere die Qualität der Datenanalyse über die Leistungsfähigkeit der Messsysteme. In dieser Studie werden die Geruchsemissionen von Baumaterialien untersucht. Die Proben der Materialien werden in Climpaqs (Chamber for Laboratory Investigations of Materials, Pollution and Air Quality) eingebracht und die beladene Luft aus den Climpaqs wird an einem Glastrichter zur Bewertung mit Probandengruppen und zur Messung mit dem Sensorsystem dargeboten. Zur Abbildung der Sensormesswerte auf die empfundene Intensität (Probandenbewertungen) wurde ein zweistufiges Verfahren, bestehend aus einer Mustererkennung und einer Regression, angewendet. Die ersten Ergebnisse zeigen für die untersuchten Baumaterialien eine gute Korrelation zwischen der empfundenen Intensität und den Sensormesswerten.
Messung der empfundenen Geruchsintensität von Baumaterialien mit Multigas-Sensorsystemen
Measuring the subjective odor intensity of construction materials using multiple gas sensor systems
Bitter, Frank (author) / Müller, D. (author)
2005
11 Seiten, 6 Bilder, 8 Quellen
Conference paper
German
Baustoff , Bewertung , Datenauswertung , experimentelle Untersuchung , Gassensor , Geruchsbestimmung , Geruchsstoff , Kalibrieren (Abgleichen) , Luftreinhaltung , Metalloxidhalbleiter , Mustererkennung , rechnergestützte Elektronik , rechnerunterstützte Analyse , Regressionsrechnung , Untersuchungsmethode , Versuchsperson , elektronische Nase , Luftqualität
Bewertungsverfahren zur Bestimmung der Geruchsstoffabgabe von Baumaterialien mit Sensorsystemen
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