A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Quellwasseraufbereitung durch Flockungsfiltration - Automatische Anpassung der Flockungsmittelzugabe bei schwankender Rohwasserbeschaffenheit
In zunehmendem Maße müssen Quellwässer einer weitergehenden Aufbereitung mit dem Ziel unterzogen werden, Trübstoffe und Mikroorganismen soweit zu entfernen, dass anschließend eine sichere Desinfektion gelingt. Bei Rohwässern, die zeitweise erhöhte Huminstoffgehalte aufweisen, ist sowohl bei Einsatz des konventionellen Verfahrens der Flockungsfiltration als auch bei den Membrantechniken Ultra- bzw. Mikrofiltration eine variable Flockungsmittelzugabe erforderlich. Die Dosiermenge muss dabei i.d.R. manuell anhand von Erfahrungswerten an die Rohwasserverhältnisse angepasst werden. Im Beitrag werden Untersuchungsergebnisse von einer Ozonungs- und Flockungsfiltrationsanlage (Durchsatz ca. 50 Kubikmeter/h) zur Aufbereitung eines weichen, zeitweise trüben und gefärbten sowie bakteriologisch belasteten Quellwassers vorgestellt. Durch Anpassung der Flockungsmittelzugabe gelang es, das Entstehen schwer abfiltrierbarer Fällungsprodukte zu verhindern und eine effektive Aufbereitung sicherzustellen. Die Vorgaben für einen vollautomatischen Anlagenbetrieb wurden ermittelt, wobei als Messgrößen zur Steuerung der Flockungsmittelzugabe der spektrale Schwächungskoeffizient bei 254 nm sowie die Trübung des Rohwassers dienen. Zwischenzeitlich liegen über die Dauer von über einem Jahr Betriebserfahrungen von der neu errichteten Großanlage vor (Durchsatz ca. 200 Kubikmeter/h). Danach war stets, auch bei schwieriger und stark schwankender Rohwasserbeschaffenheit, eine effektive Trübstoffelimination auf Filtratwerte von < 0,1 FNU bzw. Partikelgehalte < 50/ml (1 - 100 Mikrometer) gewährleistet.
Quellwasseraufbereitung durch Flockungsfiltration - Automatische Anpassung der Flockungsmittelzugabe bei schwankender Rohwasserbeschaffenheit
In zunehmendem Maße müssen Quellwässer einer weitergehenden Aufbereitung mit dem Ziel unterzogen werden, Trübstoffe und Mikroorganismen soweit zu entfernen, dass anschließend eine sichere Desinfektion gelingt. Bei Rohwässern, die zeitweise erhöhte Huminstoffgehalte aufweisen, ist sowohl bei Einsatz des konventionellen Verfahrens der Flockungsfiltration als auch bei den Membrantechniken Ultra- bzw. Mikrofiltration eine variable Flockungsmittelzugabe erforderlich. Die Dosiermenge muss dabei i.d.R. manuell anhand von Erfahrungswerten an die Rohwasserverhältnisse angepasst werden. Im Beitrag werden Untersuchungsergebnisse von einer Ozonungs- und Flockungsfiltrationsanlage (Durchsatz ca. 50 Kubikmeter/h) zur Aufbereitung eines weichen, zeitweise trüben und gefärbten sowie bakteriologisch belasteten Quellwassers vorgestellt. Durch Anpassung der Flockungsmittelzugabe gelang es, das Entstehen schwer abfiltrierbarer Fällungsprodukte zu verhindern und eine effektive Aufbereitung sicherzustellen. Die Vorgaben für einen vollautomatischen Anlagenbetrieb wurden ermittelt, wobei als Messgrößen zur Steuerung der Flockungsmittelzugabe der spektrale Schwächungskoeffizient bei 254 nm sowie die Trübung des Rohwassers dienen. Zwischenzeitlich liegen über die Dauer von über einem Jahr Betriebserfahrungen von der neu errichteten Großanlage vor (Durchsatz ca. 200 Kubikmeter/h). Danach war stets, auch bei schwieriger und stark schwankender Rohwasserbeschaffenheit, eine effektive Trübstoffelimination auf Filtratwerte von < 0,1 FNU bzw. Partikelgehalte < 50/ml (1 - 100 Mikrometer) gewährleistet.
Quellwasseraufbereitung durch Flockungsfiltration - Automatische Anpassung der Flockungsmittelzugabe bei schwankender Rohwasserbeschaffenheit
Spring water treatment by direct filtration - Automatic adjustment of the flocculant dosage during fluctrations in raw water quantity
Stauder, Stefan (author) / Baldauf, Günther (author) / Riedinger, Peter (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 147 ; 68-73
2006
6 Seiten, 6 Bilder, 4 Tabellen, 10 Quellen
Article (Journal)
German
Wiley | 2000
Denitrifikation mit Methanol in der Flockungsfiltration
Online Contents | 1996
|