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Validierung von ZfP-Verfahren im Bauwesen
Die Validierung der Lösung von Prüfaufgaben mit zerstörungsfreien Verfahren ist in vielen Bereichen Stand der Technik. Validierung liefert den objektiven Nachweis, dass das ausgewählte Verfahren in der Lage ist, die Anforderungen eines Kunden zu erfüllen. Insbesondere im Bauwesen, wo mit Ausnahme des Rückprallhammers kein Verfahren zur Prüfung am Bauwerk in einer Norm geregelt ist, kann so die Validierung zur Verbesserung der Anwendungssicherheit und zur Schaffung neuer zuverlässiger Dienstleistungen beitragen. Eine gut dokumentierte Validierung erlaubt es einem Kunden, den wahrscheinlichen Erfolg oder Misserfolg einer durchzuführenden Prüfung vorab zu ermitteln, indem Ergebnis und zu erwartende Messunsicherheit den Kundenanforderungen gegenübergestellt werden. Dabei kann entweder auf bereits vorhandene Validierungen mit vergleichbaren Randbedingungen zurückgegriffen werden oder es müssen der Prüfaufgabe angepasste Überlegungen angestellt und einzelne Messungen zusätzlich durchgeführt werden. Der Aufwand resultiert in einem transparenten und zuverlässigen Ergebnis, das der Kunde in dem von ihm geforderten Rahmen weiterverwenden kann. Für den Kunden unbrauchbare Ergebnisse oder Enttäuschungen können so vermieden werden. In dem Beitrag wird eine Methode zur Durchführung von Validierungen vorgestellt, die eine große Bandbreite von Prüfaufgaben (u.a. Dickenmessung von einseitig zugänglichen Stahlbetonbauteilen, Längenmessung von Betonpfählen, Tiefenlage von Hüllrohren und Bewehrung, Ortung von Fehlstellen) unter Verwendung verschiedener Prüfverfahren (z. B. Ultraschallecho, Impakt-Echo, Low-Strain Verfahren) erlaubt. Anhand der Dickenmessung von Stahlbetonfundamenten mit verschiedener Dicke und Bewehrungsgehalten wird gezeigt, wie sich zu berücksichtigende Einflussgrößen auf das Messergebnis auswirken. Die Methode fasst Validierung gemäß DIN EN ISO 17025, Messunsicherheit nach GUM (Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement) und neuste Entwicklungen aus der zerstörungsfreien Prüfung im Bauwesen zusammen, wobei eine Anpassung an Prüfaufgaben aus dem Bauwesen vorgenommen wurde.
Validierung von ZfP-Verfahren im Bauwesen
Die Validierung der Lösung von Prüfaufgaben mit zerstörungsfreien Verfahren ist in vielen Bereichen Stand der Technik. Validierung liefert den objektiven Nachweis, dass das ausgewählte Verfahren in der Lage ist, die Anforderungen eines Kunden zu erfüllen. Insbesondere im Bauwesen, wo mit Ausnahme des Rückprallhammers kein Verfahren zur Prüfung am Bauwerk in einer Norm geregelt ist, kann so die Validierung zur Verbesserung der Anwendungssicherheit und zur Schaffung neuer zuverlässiger Dienstleistungen beitragen. Eine gut dokumentierte Validierung erlaubt es einem Kunden, den wahrscheinlichen Erfolg oder Misserfolg einer durchzuführenden Prüfung vorab zu ermitteln, indem Ergebnis und zu erwartende Messunsicherheit den Kundenanforderungen gegenübergestellt werden. Dabei kann entweder auf bereits vorhandene Validierungen mit vergleichbaren Randbedingungen zurückgegriffen werden oder es müssen der Prüfaufgabe angepasste Überlegungen angestellt und einzelne Messungen zusätzlich durchgeführt werden. Der Aufwand resultiert in einem transparenten und zuverlässigen Ergebnis, das der Kunde in dem von ihm geforderten Rahmen weiterverwenden kann. Für den Kunden unbrauchbare Ergebnisse oder Enttäuschungen können so vermieden werden. In dem Beitrag wird eine Methode zur Durchführung von Validierungen vorgestellt, die eine große Bandbreite von Prüfaufgaben (u.a. Dickenmessung von einseitig zugänglichen Stahlbetonbauteilen, Längenmessung von Betonpfählen, Tiefenlage von Hüllrohren und Bewehrung, Ortung von Fehlstellen) unter Verwendung verschiedener Prüfverfahren (z. B. Ultraschallecho, Impakt-Echo, Low-Strain Verfahren) erlaubt. Anhand der Dickenmessung von Stahlbetonfundamenten mit verschiedener Dicke und Bewehrungsgehalten wird gezeigt, wie sich zu berücksichtigende Einflussgrößen auf das Messergebnis auswirken. Die Methode fasst Validierung gemäß DIN EN ISO 17025, Messunsicherheit nach GUM (Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement) und neuste Entwicklungen aus der zerstörungsfreien Prüfung im Bauwesen zusammen, wobei eine Anpassung an Prüfaufgaben aus dem Bauwesen vorgenommen wurde.
Validierung von ZfP-Verfahren im Bauwesen
Validation of solutions testing tasks with NDE-Methods in civil engineering
Taffe, A. (author) / Wiggenhauser, H. (author)
2006
9 Seiten, 5 Bilder, 8 Quellen
(nicht paginiert)
Conference paper
Storage medium
German
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