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Zerstörungsfreie Pfahl- und Fundamentprüfung im Hinblick auf Wiedernutzung
Die Wiedernutzung alter Fundamente ist beispielsweise bei Eisenbahnbrücken schon lange üblich. Aber auch für andere Bauwerke gewinnt sie besonders im städtischen Raum im Hinblick auf abnehmende Nutzungsdauer, knapper werdenden Raum im Untergrund und strengere Umweltauflagen an Bedeutung. Da Planunterlagen oft nicht vollständig sind oder bezüglich Integrität und Dauerhaftigkeit Zweifel bestehen, sind vor Wiedernutzung oft umfangreiche Untersuchungen notwendig. Aufgrund der beschränkten Zugänglichkeit und der großen Einbautiefe spielen zerstörungsfreie Prüfverfahren eine besondere Rolle. Im Rahmen des EU-Forschungsvorhabens 'Rufus' wurden an der BAM mehrere Prüfverfahren getestet und optimiert. Für Fundamentplatten gelang es, mit automatisierten Ultraschall-Messungen abhängig vom Bewehrungsgehalt Dicken von bis zu 125 cm zuverlässig zu messen. Unter einer Platte von 75 cm Dicke konnten auch noch die Lage von Streifenfundamenten und Pfahlköpfen bestimmt werden. Für Bohrpfähle wurden die sich ergänzenden Messverfahren 'Low-Strain- Integritätsprüfung' (PIT) und 'Parallel Seismic'(PS) näher betrachtet. Zahlreiche Praxismessungen und numerische Simulation ergaben neue Erkenntnisse zum Einfluss von Pfahlalter und Pfahltyp auf die Messergebnisse (PIT) und lieferten die Grundlage für neue Auswerteverfahren (PS). Für beide Methoden wurde die Zuverlässigkeit der Ergebnisse signifikant verbessert.
Zerstörungsfreie Pfahl- und Fundamentprüfung im Hinblick auf Wiedernutzung
Die Wiedernutzung alter Fundamente ist beispielsweise bei Eisenbahnbrücken schon lange üblich. Aber auch für andere Bauwerke gewinnt sie besonders im städtischen Raum im Hinblick auf abnehmende Nutzungsdauer, knapper werdenden Raum im Untergrund und strengere Umweltauflagen an Bedeutung. Da Planunterlagen oft nicht vollständig sind oder bezüglich Integrität und Dauerhaftigkeit Zweifel bestehen, sind vor Wiedernutzung oft umfangreiche Untersuchungen notwendig. Aufgrund der beschränkten Zugänglichkeit und der großen Einbautiefe spielen zerstörungsfreie Prüfverfahren eine besondere Rolle. Im Rahmen des EU-Forschungsvorhabens 'Rufus' wurden an der BAM mehrere Prüfverfahren getestet und optimiert. Für Fundamentplatten gelang es, mit automatisierten Ultraschall-Messungen abhängig vom Bewehrungsgehalt Dicken von bis zu 125 cm zuverlässig zu messen. Unter einer Platte von 75 cm Dicke konnten auch noch die Lage von Streifenfundamenten und Pfahlköpfen bestimmt werden. Für Bohrpfähle wurden die sich ergänzenden Messverfahren 'Low-Strain- Integritätsprüfung' (PIT) und 'Parallel Seismic'(PS) näher betrachtet. Zahlreiche Praxismessungen und numerische Simulation ergaben neue Erkenntnisse zum Einfluss von Pfahlalter und Pfahltyp auf die Messergebnisse (PIT) und lieferten die Grundlage für neue Auswerteverfahren (PS). Für beide Methoden wurde die Zuverlässigkeit der Ergebnisse signifikant verbessert.
Zerstörungsfreie Pfahl- und Fundamentprüfung im Hinblick auf Wiedernutzung
Nondestructive pile and foundation testing in the aspect of reusability
Niederleithinger, E. (author) / Taffe, A. (author)
2006
8 Seiten, 8 Bilder, 6 Quellen
(nicht paginiert)
Conference paper
Storage medium
German
Untersuchungen an Fundamentplatten und Pfahlgründungen im Hinblick einer Wiedernutzung
Tema Archive | 2005
|Untersuchungen an Fundamentplatten und Pfahlgründungen im Hinblick einer Wiedernutzung
Online Contents | 2005
|Querschnittsuntersuchung Möglichkeiten zur Wiedernutzung aufgegebener Bundesbahnflächen
UB Braunschweig | 1992
|British Library Online Contents | 1999
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