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Entwicklung und Erprobung eines nassmechanischen Bauschuttsortierers
Im Labormaßstab wurde ein Prototyp basierend auf einem nassmechanischen Sortierverfahren für Bauschutt erprobt, welches Trenndichten bis zu 1,8 g/cm3 erreichen sollte, um organische Bestandteile (Holz, Papier, Kunststoff) wie auch leichtere mineralische Baustoffe wie Gips und Gasbeton zu separieren. Als geeignetes Verfahren wurde die Aufstromsortierung identifiziert, da sich hiermit über eine einfache Pumpenansteuerung die Aufstromgeschwindigkeit stufenlos variieren ließ und so eine flexible Anpassung der Trenndichte an das Aufgabegut möglich wurde. Der Prototyp zeichnet sich aus durch kompakte Bauweise, Trenndichten bis 1,8 g/cm3 und hoher Flexibilität bezüglich Menge und Zusammensetzung des Aufgabeguts und Kornschonung zwecks Vermeiden von Feinkorn und Schlamm. In der derzeitigen Konfiguration mit fast verschwindender Aufstromkomponente trägt der Sortierer ausschließlich im Trennfluid schwimmfähige Störstoffe aus, erreicht dabei aber ein gutes Ausbringen (Abtrennraten über 90 % beim Nenndurchsatz von 150 t/h). Durch Anheben der Dichte der Trübe ließe sich die erzielbare Trenndichte anheben. Das Ausbringen des Sortierers sinkt oberhalb des Nenndurchsatzes. Ferner wirken sich zunehmender Störstoffgehalt und wachsende Partikelgröße einiger Störstoffe (Kunststoff) negativ auf die Trennleistung aus. Die Menge des Querstromwassers übte keinen wesentlichen Einfluß auf das Sortierverfahren aus.
Entwicklung und Erprobung eines nassmechanischen Bauschuttsortierers
Im Labormaßstab wurde ein Prototyp basierend auf einem nassmechanischen Sortierverfahren für Bauschutt erprobt, welches Trenndichten bis zu 1,8 g/cm3 erreichen sollte, um organische Bestandteile (Holz, Papier, Kunststoff) wie auch leichtere mineralische Baustoffe wie Gips und Gasbeton zu separieren. Als geeignetes Verfahren wurde die Aufstromsortierung identifiziert, da sich hiermit über eine einfache Pumpenansteuerung die Aufstromgeschwindigkeit stufenlos variieren ließ und so eine flexible Anpassung der Trenndichte an das Aufgabegut möglich wurde. Der Prototyp zeichnet sich aus durch kompakte Bauweise, Trenndichten bis 1,8 g/cm3 und hoher Flexibilität bezüglich Menge und Zusammensetzung des Aufgabeguts und Kornschonung zwecks Vermeiden von Feinkorn und Schlamm. In der derzeitigen Konfiguration mit fast verschwindender Aufstromkomponente trägt der Sortierer ausschließlich im Trennfluid schwimmfähige Störstoffe aus, erreicht dabei aber ein gutes Ausbringen (Abtrennraten über 90 % beim Nenndurchsatz von 150 t/h). Durch Anheben der Dichte der Trübe ließe sich die erzielbare Trenndichte anheben. Das Ausbringen des Sortierers sinkt oberhalb des Nenndurchsatzes. Ferner wirken sich zunehmender Störstoffgehalt und wachsende Partikelgröße einiger Störstoffe (Kunststoff) negativ auf die Trennleistung aus. Die Menge des Querstromwassers übte keinen wesentlichen Einfluß auf das Sortierverfahren aus.
Entwicklung und Erprobung eines nassmechanischen Bauschuttsortierers
Schumacher, Gerhard (author)
2005
109 Seiten, 63 Bilder, 5 Tabellen, 24 Quellen
Theses
German