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Erneuerung von Wasserleitungen durch den Einzug von Rohren aus Stahl und duktilem Gusseisen
Beschrieben wird das GELSENWASSER-Rohreinzugsverfahren, bei dem handelsübliche Stahlrohre und duktile Gussrohre in vorhandene Leitungen eingezogen werden. Zur Verwendung kommen GGG-Rohre mit zugfesten Muffenverbindungen bzw. Stahlrohre, die stumpf miteinander verschweißt werden. Für den Einsatz im Wasserleitungsnetz sind die Rohre werksseitig mit Zementmörtel ausgekleidet und mit einer PE-Umhüllung versehen. Das Verfahren eignet sich besonders für die Erneuerung von Wasserhaupt- und Zubringerleitungen. Ein Kostenvergleich mit konventionellen Rohrverlegungen zeigt beim Rohreinzug Einsparungen in Höhe von 25 - 50 % der Gesamtbaukosten. Das Verfahren wurde 1992 erstmals angewendet. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass sich der Rohreinzug ohne Einsatz von Abstandshaltern (bei GGG-Rohren auf den Blechkonen) bewährt hat. Schäden an den Beschichtungen, die bis zur Rohraußenwand reichen, sind bisher nicht festgestellt worden. Auch das Einbringen des Verfüllstoffes (Dämmer) ist problemlos und sicher zu handhaben. Im Wesentlichen bietet das Verfahren folgende Vorteile: Reduzierung von Erdarbeiten und Oberflächenaufbrüchen, geringere Verkehrsbeeinträchtigungen durch Einzelbaugruben, Verkürzung der Bauzeit, neue Leitung durch Mantelrohr (Altrohr) geschützt sowie eine erhebliche Kostenersparnis.
Erneuerung von Wasserleitungen durch den Einzug von Rohren aus Stahl und duktilem Gusseisen
Beschrieben wird das GELSENWASSER-Rohreinzugsverfahren, bei dem handelsübliche Stahlrohre und duktile Gussrohre in vorhandene Leitungen eingezogen werden. Zur Verwendung kommen GGG-Rohre mit zugfesten Muffenverbindungen bzw. Stahlrohre, die stumpf miteinander verschweißt werden. Für den Einsatz im Wasserleitungsnetz sind die Rohre werksseitig mit Zementmörtel ausgekleidet und mit einer PE-Umhüllung versehen. Das Verfahren eignet sich besonders für die Erneuerung von Wasserhaupt- und Zubringerleitungen. Ein Kostenvergleich mit konventionellen Rohrverlegungen zeigt beim Rohreinzug Einsparungen in Höhe von 25 - 50 % der Gesamtbaukosten. Das Verfahren wurde 1992 erstmals angewendet. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass sich der Rohreinzug ohne Einsatz von Abstandshaltern (bei GGG-Rohren auf den Blechkonen) bewährt hat. Schäden an den Beschichtungen, die bis zur Rohraußenwand reichen, sind bisher nicht festgestellt worden. Auch das Einbringen des Verfüllstoffes (Dämmer) ist problemlos und sicher zu handhaben. Im Wesentlichen bietet das Verfahren folgende Vorteile: Reduzierung von Erdarbeiten und Oberflächenaufbrüchen, geringere Verkehrsbeeinträchtigungen durch Einzelbaugruben, Verkürzung der Bauzeit, neue Leitung durch Mantelrohr (Altrohr) geschützt sowie eine erhebliche Kostenersparnis.
Erneuerung von Wasserleitungen durch den Einzug von Rohren aus Stahl und duktilem Gusseisen
Krietenbrink, Heiner (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 57 ; 24-28
2006
5 Seiten, 6 Bilder
Article (Journal)
German
Kanäle mit Rohren aus duktilem Gusseisen
Online Contents | 1997
Erneuerung von Trinkwasserverteilungsnetzen durch Einzug von PE-Rohren
Tema Archive | 2008
|Leitungsbau - Erneuerung von Trinkwasserverteilungsnetzen durch Einzug von PE-Rohren
Online Contents | 2008
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