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Instandsetzung von Trinkwasserbehältern - Möglichkeiten und Risiken
Zementgebundene Baustoffe haben sich von der Antike an bis zu den heutigen Bauweisen im ständigen Kontakt mit Trinkwasser bewährt, wenn bestimmte betontechnologische Grundsätze beachtet werden. Der Konstruktionsuntergrund aus Beton oder Mauerwerk muss ein möglichst dichtes Gefüge aufweisen, Risse, Kiesnester oder Klüftungen müssen vor einer Instandsetzung unbedingt geschlossen werden. Auskleidungsmörtel müssen nach betontechnologischen Sieblinien mit einem möglichst großen Größtkorn zusammengesetzt sein, wobei die Dicke einer jeden Schicht mindestens das Drei- bis Fünffache des Größtkorns betragen muss. Die Mörtel müssen eine hohe Alkalität und eine niedrige Porosität aufweisen, wobei die Mehrzahl der Porenradien in einem Bereich kleiner 0,1 Mikrometer liegen müssen, damit der Transportwiderstand der Hydrolyse ausreichend groß wird. Deshalb wird in W 300 sehr deutlich darauf hingewiesen, dass für jede Instandsetzungsmaßnahme eines Trinkwasserbehälters eine Bauzustandsanalyse und ein Instandsetzungsplan zu erstellen sind, die alle Aspekte der konstruktiven Durchbildung und der Beanspruchungen aus dem Trinkwasser beleuchten müssen und erst dann zur Materialauswahl führen oder dem Betreiber verschiedene Varianten vorschlagen.
Instandsetzung von Trinkwasserbehältern - Möglichkeiten und Risiken
Zementgebundene Baustoffe haben sich von der Antike an bis zu den heutigen Bauweisen im ständigen Kontakt mit Trinkwasser bewährt, wenn bestimmte betontechnologische Grundsätze beachtet werden. Der Konstruktionsuntergrund aus Beton oder Mauerwerk muss ein möglichst dichtes Gefüge aufweisen, Risse, Kiesnester oder Klüftungen müssen vor einer Instandsetzung unbedingt geschlossen werden. Auskleidungsmörtel müssen nach betontechnologischen Sieblinien mit einem möglichst großen Größtkorn zusammengesetzt sein, wobei die Dicke einer jeden Schicht mindestens das Drei- bis Fünffache des Größtkorns betragen muss. Die Mörtel müssen eine hohe Alkalität und eine niedrige Porosität aufweisen, wobei die Mehrzahl der Porenradien in einem Bereich kleiner 0,1 Mikrometer liegen müssen, damit der Transportwiderstand der Hydrolyse ausreichend groß wird. Deshalb wird in W 300 sehr deutlich darauf hingewiesen, dass für jede Instandsetzungsmaßnahme eines Trinkwasserbehälters eine Bauzustandsanalyse und ein Instandsetzungsplan zu erstellen sind, die alle Aspekte der konstruktiven Durchbildung und der Beanspruchungen aus dem Trinkwasser beleuchten müssen und erst dann zur Materialauswahl führen oder dem Betreiber verschiedene Varianten vorschlagen.
Instandsetzung von Trinkwasserbehältern - Möglichkeiten und Risiken
Maintenance of water storage constructions - Chances and risks
Breitbach, Manfred (author)
2006
8 Seiten, 25 Bilder, 8 Quellen
Conference paper
German
Vorträge - Instandsetzung von Trinkwasserbehältern -- Möglichkeiten und Risiken
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|INSTANDSETZUNG VON TRINKWASSERBEHÄLTERN
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