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Langjährige Erfahrungen mit Verpressankern und Bodennägeln - Konsequenzen und Schlussfolgerungen
Da die meisten Daueranker das Ende ihrer Einsatzzeit noch längst nicht erreicht haben und es keine allgemein verbindlichen Regeln für die Überprüfungvon Verankerungen gibt, wurde im Auftrag des DIBt eine Studie zum Zustand von Dauerverankerungen und ihrer Behandlung im Alltag der Bauverwaltungen erarbeitet. Die Studie sollte zum einen eine Art Bestandsaufnahme sein, insbesondere im Hinblick auf den Korrosionsangriff im Kopfbereich, und zum anderen auch mögliche Verbesserungen bei der Konstruktion von Dauerankern aufzeigen. Im Beitrag werden die Ergebnisse dieser Studie dargestellt. Sie werden durch Beobachtungen und Erfahrungen ergänzt, die in mehr als 25-jähriger Tätigkeit bei der Prüfung und Beurteilung von Verankerungen und Vernagelungen gesammelt wurden. Insgesamt zeigt sich, dass verzinkte Bauteile sich als wesentlich dauerhafter erweisen als solche mit Farbbeschichtung. Das auch heute noch übliche Befestigen der Abdeckkappen an der Grundplatte mittels einfacher Schrauben und Gewindebohrungen ist nicht die beste und dauerhafteste Lösung. Die in vielen Zulassungsbescheiden vorgesehene Verfüllung der Kappen über den Ankerköpfen mit erhitzter und dadurch flüssiger Korrosionsschutzpaste scheitert in der Praxis oft an ungenügend dimensionierten und falsch positionierten Einfüllmöglichkeiten. Der beste und dauerhafteste Schutz für die Ankerköpfe ist, sie nach Ablauf einer gewissen Beobachtungszeit (2 - 3 Jahre) sorgfältig mit Zementmörtel zu umhüllen.
Langjährige Erfahrungen mit Verpressankern und Bodennägeln - Konsequenzen und Schlussfolgerungen
Da die meisten Daueranker das Ende ihrer Einsatzzeit noch längst nicht erreicht haben und es keine allgemein verbindlichen Regeln für die Überprüfungvon Verankerungen gibt, wurde im Auftrag des DIBt eine Studie zum Zustand von Dauerverankerungen und ihrer Behandlung im Alltag der Bauverwaltungen erarbeitet. Die Studie sollte zum einen eine Art Bestandsaufnahme sein, insbesondere im Hinblick auf den Korrosionsangriff im Kopfbereich, und zum anderen auch mögliche Verbesserungen bei der Konstruktion von Dauerankern aufzeigen. Im Beitrag werden die Ergebnisse dieser Studie dargestellt. Sie werden durch Beobachtungen und Erfahrungen ergänzt, die in mehr als 25-jähriger Tätigkeit bei der Prüfung und Beurteilung von Verankerungen und Vernagelungen gesammelt wurden. Insgesamt zeigt sich, dass verzinkte Bauteile sich als wesentlich dauerhafter erweisen als solche mit Farbbeschichtung. Das auch heute noch übliche Befestigen der Abdeckkappen an der Grundplatte mittels einfacher Schrauben und Gewindebohrungen ist nicht die beste und dauerhafteste Lösung. Die in vielen Zulassungsbescheiden vorgesehene Verfüllung der Kappen über den Ankerköpfen mit erhitzter und dadurch flüssiger Korrosionsschutzpaste scheitert in der Praxis oft an ungenügend dimensionierten und falsch positionierten Einfüllmöglichkeiten. Der beste und dauerhafteste Schutz für die Ankerköpfe ist, sie nach Ablauf einer gewissen Beobachtungszeit (2 - 3 Jahre) sorgfältig mit Zementmörtel zu umhüllen.
Langjährige Erfahrungen mit Verpressankern und Bodennägeln - Konsequenzen und Schlussfolgerungen
Long-term experiences with prestressed anchors and soil nails - consequences and conclusions
Wichter, Lutz (author) / Meiniger, Wolfgang (author)
Geotechnik ; 29 ; 33-39
2006
7 Seiten, 13 Bilder, 1 Quelle
Article (Journal)
German
Tragfähigkeit von Verpressankern
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|Langjährige Erfahrungen des Tragverhaltens von Bewehrte-Erde-Brückenwiderlagern
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