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Mit kühlem Kopf arbeiten. Dank Regen- und Brunnenwasser kühlen und sparen
Im Beitrag wird am Beispiel einer im Bau befindlichen Fabrik in Freiburg gezeigt, wie sich Energiekosten und Abwassergebühren durch die Nutzung von Regen- und Brunnenwasser einsparen lassen. Das äußere Erscheinungsbild des Bürogebäudes bestimmen vorgehängte Betonfertigteile, silberverspiegeltes Sonnenschutzglas und Dachgärten. Außergewöhnlich ist die Verwendung von Brunnen- und Regenwasser für die Kühlung. Dazu wurde auf dem Bauplatz ein Brunnen gebohrt. Eine Unterwasserpumpe füllt von dort aus den unterirdischen Vorratsbehälter mit 300 m3 Fassungsvermögen. Zudem verfügt die Anlage über eine Doppel-Filteranlage sowie zwei parallel geschaltete Blockpumpen, die für die Entnahme aus dem Behälter verantwortlich sind. Insgesamt steht eine Wassermenge von 98,6 m3/h zur Verfügung. Diese besitzt eine Kühlleistung von 1262 kW (98,6 m3/h x 1,163 x 11 Grad K = 1262 kW). Im Spitzenbetrieb lässt sich die Entnahme aus dem Brunnen auf 83,9 m3/h steigern. Die Raumkühlung erfolgt primär über umlufttechnische Anlagen (RLT) und nach Bedarf zusätzlich über Umluftkühl- und Induktionsgeräte. Das Wasser durchläuft Plattenwärmetauscher mit 11 - 14 Grad C und versickert nach der Erwärmung mit maximal 25 Grad C wieder.
Mit kühlem Kopf arbeiten. Dank Regen- und Brunnenwasser kühlen und sparen
Im Beitrag wird am Beispiel einer im Bau befindlichen Fabrik in Freiburg gezeigt, wie sich Energiekosten und Abwassergebühren durch die Nutzung von Regen- und Brunnenwasser einsparen lassen. Das äußere Erscheinungsbild des Bürogebäudes bestimmen vorgehängte Betonfertigteile, silberverspiegeltes Sonnenschutzglas und Dachgärten. Außergewöhnlich ist die Verwendung von Brunnen- und Regenwasser für die Kühlung. Dazu wurde auf dem Bauplatz ein Brunnen gebohrt. Eine Unterwasserpumpe füllt von dort aus den unterirdischen Vorratsbehälter mit 300 m3 Fassungsvermögen. Zudem verfügt die Anlage über eine Doppel-Filteranlage sowie zwei parallel geschaltete Blockpumpen, die für die Entnahme aus dem Behälter verantwortlich sind. Insgesamt steht eine Wassermenge von 98,6 m3/h zur Verfügung. Diese besitzt eine Kühlleistung von 1262 kW (98,6 m3/h x 1,163 x 11 Grad K = 1262 kW). Im Spitzenbetrieb lässt sich die Entnahme aus dem Brunnen auf 83,9 m3/h steigern. Die Raumkühlung erfolgt primär über umlufttechnische Anlagen (RLT) und nach Bedarf zusätzlich über Umluftkühl- und Induktionsgeräte. Das Wasser durchläuft Plattenwärmetauscher mit 11 - 14 Grad C und versickert nach der Erwärmung mit maximal 25 Grad C wieder.
Mit kühlem Kopf arbeiten. Dank Regen- und Brunnenwasser kühlen und sparen
König, Klaus W. (author)
Umweltmagazin ; 36 ; 37-39
2006
3 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Klimatisierung , Kühlung , Bürogebäude , Klimaanlage , Nutzung , Grundwasser , Zisterne , Wärmetauscher
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