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Schalung und Traggerüst für Unterführung einer Kreisstraße
Die derzeit im Bau befindliche Bundesautobahn A38 verbindet die beiden Wirtschaftsräume Halle/Leipzig im Osten und Kassel/Göttingen im Westen. Zur Herstellung des Unterführungsbauwerks BW 4616/09A ist eine wirtschaftliche Schalungslösung erforderlich, denn in einem Winkel von etwa 45 Grad quert die Kreisstraße K2267 die auf der gesamten Länge vierstreifig plus Standstreifen angelegte Bundesautobahn mit einer Regelquerschnittsbreite von 29,50 m. Hierzu notwendig waren 2 jeweils 22 m lange Tunnelbauwerke mit 13 m Querschnittsbreite bei 4,50 m lichter Höhe in Fahrbahnmitte. Die Unterführung mit Wand- und Deckendicken von bis zu 1,25 m wurde in offener Bauweise teilmonolithisch betoniert. Zur Aufnahme der Lasten aus der Wand- und Deckenschalung wurde mit dem Modulgerüstsystem von Peri mit nur wenigen Einzelteilen ein räumliches Traggerüst ausgebildet. Durch die Verwendung unterschiedlicher Basisbreiten ließ sich eine wirtschaftliche Tragkraft- und Geometrieanpassung realisieren. Die Lösung ermöglichte es, dass die komplette Innenschalung nach dem Ausschalen auf bauseitigen Stahlschienen mit hydraulischen Seilzügen in den 2. Bauabschnitt verzogen werden konnte. Die notwendige Stabilität und die Verwindungssteifigkeit der Schalungs- und Gerüsteinheit sorgten dafür, dass der Umsetzvorgang ohne Komplikationen in kürzester Zeit erfolgen konnte.
Schalung und Traggerüst für Unterführung einer Kreisstraße
Die derzeit im Bau befindliche Bundesautobahn A38 verbindet die beiden Wirtschaftsräume Halle/Leipzig im Osten und Kassel/Göttingen im Westen. Zur Herstellung des Unterführungsbauwerks BW 4616/09A ist eine wirtschaftliche Schalungslösung erforderlich, denn in einem Winkel von etwa 45 Grad quert die Kreisstraße K2267 die auf der gesamten Länge vierstreifig plus Standstreifen angelegte Bundesautobahn mit einer Regelquerschnittsbreite von 29,50 m. Hierzu notwendig waren 2 jeweils 22 m lange Tunnelbauwerke mit 13 m Querschnittsbreite bei 4,50 m lichter Höhe in Fahrbahnmitte. Die Unterführung mit Wand- und Deckendicken von bis zu 1,25 m wurde in offener Bauweise teilmonolithisch betoniert. Zur Aufnahme der Lasten aus der Wand- und Deckenschalung wurde mit dem Modulgerüstsystem von Peri mit nur wenigen Einzelteilen ein räumliches Traggerüst ausgebildet. Durch die Verwendung unterschiedlicher Basisbreiten ließ sich eine wirtschaftliche Tragkraft- und Geometrieanpassung realisieren. Die Lösung ermöglichte es, dass die komplette Innenschalung nach dem Ausschalen auf bauseitigen Stahlschienen mit hydraulischen Seilzügen in den 2. Bauabschnitt verzogen werden konnte. Die notwendige Stabilität und die Verwindungssteifigkeit der Schalungs- und Gerüsteinheit sorgten dafür, dass der Umsetzvorgang ohne Komplikationen in kürzester Zeit erfolgen konnte.
Schalung und Traggerüst für Unterführung einer Kreisstraße
Formwork and falsework for a district road underpass
Tunnel ; 25 ; 66-67
2006
2 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
English , German