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Energie-Contracting als Alternative zu Krediten und Investitionen wird immer beliebter. Der Verein 'Institut für Unternehmensberatung' (TU Hamburg-Harburg) befragte hierüber in Zusammenarbeit mit Vattenfall Europe Contracting fünzig Industrieunternehmen. Von den Befragten sah je ein Drittel das Contracting als Rundum-Sorglos-Paket und als Betreibermodell mit Mitsprache. Nur 21 % beschränkten ihre Sicht auf das Finanzierungsmodell und 11 % hatten noch keine Vorstellung. Die Analyse der Antowrten zeigte, dass Effizienzsteigerung wichtiger war als Abgabe des Risikos. Senkung des Stromverbrauchs war Hauptanliegen für fast alle Befragten, weitere Kundenwünsche zum Thema Energiesparen unterschieden sich nach Branchen. Die Papierindustrie war vor allem an Strom und Dampf interessiert und daneben an Wärme und Wasser. Fahrzeugbauer und Maschinenbauer sahen ungefähr gleiche Einsparmöglichkeiten bei Strom, Wassser, Kälte und Reststoffentsorgung. Nahrungsmittelhersteller nannten nach dem Strom etwa gleichrangig Dampf, Gase, Wärme und Kälte. Hersteller von Glas und Keramik sahen ihr Einspar-Potenzial vorwiegend bei Strom und Wärme. An einem Contractor schätzten die Befragten vor allem wirtschaftlichen und technischen Sachverstand sowie Referenzen. Die räumliche Nähe spielte für größere Unternehmen keine Rolle. Nur selten wurde Interesse an alternativen Energien geäußert.
Energie-Contracting als Alternative zu Krediten und Investitionen wird immer beliebter. Der Verein 'Institut für Unternehmensberatung' (TU Hamburg-Harburg) befragte hierüber in Zusammenarbeit mit Vattenfall Europe Contracting fünzig Industrieunternehmen. Von den Befragten sah je ein Drittel das Contracting als Rundum-Sorglos-Paket und als Betreibermodell mit Mitsprache. Nur 21 % beschränkten ihre Sicht auf das Finanzierungsmodell und 11 % hatten noch keine Vorstellung. Die Analyse der Antowrten zeigte, dass Effizienzsteigerung wichtiger war als Abgabe des Risikos. Senkung des Stromverbrauchs war Hauptanliegen für fast alle Befragten, weitere Kundenwünsche zum Thema Energiesparen unterschieden sich nach Branchen. Die Papierindustrie war vor allem an Strom und Dampf interessiert und daneben an Wärme und Wasser. Fahrzeugbauer und Maschinenbauer sahen ungefähr gleiche Einsparmöglichkeiten bei Strom, Wassser, Kälte und Reststoffentsorgung. Nahrungsmittelhersteller nannten nach dem Strom etwa gleichrangig Dampf, Gase, Wärme und Kälte. Hersteller von Glas und Keramik sahen ihr Einspar-Potenzial vorwiegend bei Strom und Wärme. An einem Contractor schätzten die Befragten vor allem wirtschaftlichen und technischen Sachverstand sowie Referenzen. Die räumliche Nähe spielte für größere Unternehmen keine Rolle. Nur selten wurde Interesse an alternativen Energien geäußert.
Industrie sieht Potenziale
Reincke, Andreas (author)
Energie Spektrum ; 21 ; 60-62
2006
3 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
Berichte - Steine- und Erden-Industrie sieht Talsohle am Bau erreicht
Online Contents | 1999
GEBÄUDETECHNIK - Geothermie, Potenziale im Industrie- und Gewerbebau - Erdkern-Energie
Online Contents | 2009
|TIBKAT | 1981
|Springer Verlag | 2020
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