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Die Verbesserung von traditionellen Bauweisen und die Entwicklung neuer Verfahren prägen den Einsatz von Geokunststoffen im Wasserbau seit mehr als 30 Jahren. Ein Haupteinsatzgebiet von Geokunststoffen im Wasserbau sind Filter als Bestandteil der Deckwerke, die die Ufer vor Erosion schützen und bei den auftretenden hydraulischen Belastungen für eine ausreichende Stabilität sorgen. Geotextile Filter werden auf ein entsprechend vorbereitetes Planum mit Hilfe geeigneter Verlegegeräte ausgebreitet und mit einer Schutzlage aus Wasserbausteinen beschüttet. Mit der Entwicklung der sog. Sandmatte konnte eine grundlegende Verbesserung erreicht werden bzw. es wurden bestimmte Bauabläufe überhaupt erst möglich. Es werden zwischen 6 kg/qm und 9 kg/qm Sand zwischen zwei Vlies- oder Gewebelagen eingestreut. Durch das hohe Flächengewicht wird eine sehr gute Lagestabilität des geotextilen Filters erreicht. Geosynthetische Tondichtungsbahnen (GTD) sind als Dichtungssystem aus vielen Anwendungen nicht mehr wegzudenken. Sie werden zum Abdichten von Klärteichen, Feuerlöschteichen und Rückhaltebecken, zur Deponieabdeckung aber auch für Abdichtungen während Baumaßnahmen eingesetzt. Im Wasserbau haben die Matten bisher nur dort Anwendung gefunden, wo die Verlegung im Trockenen erfolgen konnte. Mittlerweile zeigen Pilotprojekte, dass GTD auch als Dichtung im Wasserstraßenbau eingesetzt und unter Wasser eingebaut werden können. Ein junges und sich stetig weiter entwickelndes Anwendungsfeld wird durch Geokunststoffcontainer erschlossen. Die Ausführungen umfassen dünne, flache, lange und voluminöse Elemente: Schläuche (tubes), Säcke, Matratzen, Gabionen und Großsäcke.
Die Verbesserung von traditionellen Bauweisen und die Entwicklung neuer Verfahren prägen den Einsatz von Geokunststoffen im Wasserbau seit mehr als 30 Jahren. Ein Haupteinsatzgebiet von Geokunststoffen im Wasserbau sind Filter als Bestandteil der Deckwerke, die die Ufer vor Erosion schützen und bei den auftretenden hydraulischen Belastungen für eine ausreichende Stabilität sorgen. Geotextile Filter werden auf ein entsprechend vorbereitetes Planum mit Hilfe geeigneter Verlegegeräte ausgebreitet und mit einer Schutzlage aus Wasserbausteinen beschüttet. Mit der Entwicklung der sog. Sandmatte konnte eine grundlegende Verbesserung erreicht werden bzw. es wurden bestimmte Bauabläufe überhaupt erst möglich. Es werden zwischen 6 kg/qm und 9 kg/qm Sand zwischen zwei Vlies- oder Gewebelagen eingestreut. Durch das hohe Flächengewicht wird eine sehr gute Lagestabilität des geotextilen Filters erreicht. Geosynthetische Tondichtungsbahnen (GTD) sind als Dichtungssystem aus vielen Anwendungen nicht mehr wegzudenken. Sie werden zum Abdichten von Klärteichen, Feuerlöschteichen und Rückhaltebecken, zur Deponieabdeckung aber auch für Abdichtungen während Baumaßnahmen eingesetzt. Im Wasserbau haben die Matten bisher nur dort Anwendung gefunden, wo die Verlegung im Trockenen erfolgen konnte. Mittlerweile zeigen Pilotprojekte, dass GTD auch als Dichtung im Wasserstraßenbau eingesetzt und unter Wasser eingebaut werden können. Ein junges und sich stetig weiter entwickelndes Anwendungsfeld wird durch Geokunststoffcontainer erschlossen. Die Ausführungen umfassen dünne, flache, lange und voluminöse Elemente: Schläuche (tubes), Säcke, Matratzen, Gabionen und Großsäcke.
Geotextilien im Wasserbau
Heibaum, Michael (author)
2006
15 Seiten, 6 Bilder, 13 Quellen
Article/Chapter (Book)
German
TIBKAT | 1991
|TIBKAT | 1988
|Anwendung von Geotextilien im Wasserbau : DK 626/627 Wasserbau ; DK 627/.8.034.93 Geotextilien
Catalogue agriculture | 1992
Anwendung von Geotextilien im Wasserbau
UB Braunschweig | 1992
|Anwendung von Geotextilien im Wasserbau
TIBKAT | 1992
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