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Betriebserfahrungen bei der Beheizung einer Kirche
Bei der Beheizung von Kirchen kommen vorwiegend Luftheizungen zum Einsatz. Durch Änderungen im Nutzungsverhalten während der letzten Jahre, werden die Gebäude klimatisch anders beansprucht als zuvor. Eine Untersuchung zeigt dies anhand eines konkreten Beispiels auf. Bei der Hochwasserwasserkatastrophe im August 2002 wurde die Elbschifferkirche 'Maria am Wasser' in Dresden Hosterwitz (D) stark betroffen. Danach erfolgte sowohl eine sehr schnelle Trocknung des Gebäudes als auch die Erneuerung der Heizung. Die schnelle Trocknung war unter anderem auch dafür verantwortlich, dass eine grundlegende Restaurierung der Orgel notwendig wurde. Die drei Warmluftheizungen wurden als herausnehmbare Wärmestationen in Gruben unter dem Fussboden des Kirchenschiffs untergebracht. Die Heizzentrale für die Warmluftheizung wurde im Dach des benachbarten Pfarrhauses untergebracht, wobei zwei Brennwertkessel mit Kaskadenregelung zum Einsatz kamen. Das Heizwassers gelangt über eine erdverlegte und gedämmte Trasse zum Verteiler in der Kirche, von wo aus dann die Wärmestationen versorgt werden. Durch das starke Mauerwerk und dessen großem Wärmespeichervermögen bestand die Möglichkeit von Kondensationserscheinungen an den Innenwänden, insbesondere in der Übergangszeit und im Sommer (so genannte Sommerkondensation). Deswegen wurden Wandtemperierungssysteme eingebaut (Kapillarrohrmatten bzw. Heizrohre); die Luft-Wasser-Wärmepumpe hierzu wurde im Dach der Kirche eingebaut. Über diese Heizungsanlagen, deren Regelung und die Betriebserfahrungen wird berichtet.
Betriebserfahrungen bei der Beheizung einer Kirche
Bei der Beheizung von Kirchen kommen vorwiegend Luftheizungen zum Einsatz. Durch Änderungen im Nutzungsverhalten während der letzten Jahre, werden die Gebäude klimatisch anders beansprucht als zuvor. Eine Untersuchung zeigt dies anhand eines konkreten Beispiels auf. Bei der Hochwasserwasserkatastrophe im August 2002 wurde die Elbschifferkirche 'Maria am Wasser' in Dresden Hosterwitz (D) stark betroffen. Danach erfolgte sowohl eine sehr schnelle Trocknung des Gebäudes als auch die Erneuerung der Heizung. Die schnelle Trocknung war unter anderem auch dafür verantwortlich, dass eine grundlegende Restaurierung der Orgel notwendig wurde. Die drei Warmluftheizungen wurden als herausnehmbare Wärmestationen in Gruben unter dem Fussboden des Kirchenschiffs untergebracht. Die Heizzentrale für die Warmluftheizung wurde im Dach des benachbarten Pfarrhauses untergebracht, wobei zwei Brennwertkessel mit Kaskadenregelung zum Einsatz kamen. Das Heizwassers gelangt über eine erdverlegte und gedämmte Trasse zum Verteiler in der Kirche, von wo aus dann die Wärmestationen versorgt werden. Durch das starke Mauerwerk und dessen großem Wärmespeichervermögen bestand die Möglichkeit von Kondensationserscheinungen an den Innenwänden, insbesondere in der Übergangszeit und im Sommer (so genannte Sommerkondensation). Deswegen wurden Wandtemperierungssysteme eingebaut (Kapillarrohrmatten bzw. Heizrohre); die Luft-Wasser-Wärmepumpe hierzu wurde im Dach der Kirche eingebaut. Über diese Heizungsanlagen, deren Regelung und die Betriebserfahrungen wird berichtet.
Betriebserfahrungen bei der Beheizung einer Kirche
Wiedmer, Steffen (author) / Trogisch, Achim (author) / Scheffler, S. (author)
Technik am Bau ; 37 ; 44-49
2006
6 Seiten, 13 Bilder, 9 Quellen
Article (Journal)
German
öffentliches Gebäude , Altbausanierung , Heizungsanlage , Heizungstechnik , Warmluftheizung , Mauerwerk , Feuchte , Feuchteaufnahme , Schadenverhütung , Schaden , Hochwasser , Feuchteschutz , Behaglichkeit , Wärmepumpe , Pufferspeicher , Messwerterfassung , Untersuchungsergebnis , Betriebserfahrung , Kirche
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