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Rohrvortrieb DN 1600 beim Biggerandkanal
Mit der Neuordnung der Abwasserbehandlung im Einzugsgebiet der Biggetalsperre des Ruhrverbands ist ein insgesamt 35 km langes Zuleitungssystem, bestehend aus Pumpwerken, Druckleitungen, Dükern und Freispiegelkanälen, erstellt worden. Als Bauverfahren kamen sowohl die offene als auch die geschlossene Bauweise zur Ausführung. Vor dem Hintergrund der Möglichkeit zur Minimierung von Fremdwassereintritten wurden nur Rohrmaterialien wie GFK, Polymerbeton, duktiler Guss sowie PE-HD zugelassen. Der Beitrag schildert hierzu u.a. die Erfahrungen beim Rohrvortrieb, Nennweite DN 1600. Im Gegensatz zu den Erfordernissen für Rohrvortriebe im städtischen Raum wurde innerhalb des Biggerandkanals das Vortriebverfahren ausschließlich auf Grund der Übertiefen von bis zu 30 m (im späteren IV. Bauabschnitt sogar bis zu 90 m) gewählt. Daher rührte auch die Wahl des großen Querschnitts von DN 1600, der das Auswechseln der Abbauwerkzeuge innerhalb der Vortriebsstrecke (z.B. bedingt durch Abnutzung oder durch wechselnde Bodenart) erlaubt. Zunächst erfolgten der Vortrieb DN 1200, l = 156 m, und die ersten beiden Vortriebe DN 1600, l = 380 m und 320 m. Der letzte Rohrvortrieb DN 1600, l = 560 m, wurde Ende Januar 2003 begonnen und Mitte April 2003 fertiggestellt.
Rohrvortrieb DN 1600 beim Biggerandkanal
Mit der Neuordnung der Abwasserbehandlung im Einzugsgebiet der Biggetalsperre des Ruhrverbands ist ein insgesamt 35 km langes Zuleitungssystem, bestehend aus Pumpwerken, Druckleitungen, Dükern und Freispiegelkanälen, erstellt worden. Als Bauverfahren kamen sowohl die offene als auch die geschlossene Bauweise zur Ausführung. Vor dem Hintergrund der Möglichkeit zur Minimierung von Fremdwassereintritten wurden nur Rohrmaterialien wie GFK, Polymerbeton, duktiler Guss sowie PE-HD zugelassen. Der Beitrag schildert hierzu u.a. die Erfahrungen beim Rohrvortrieb, Nennweite DN 1600. Im Gegensatz zu den Erfordernissen für Rohrvortriebe im städtischen Raum wurde innerhalb des Biggerandkanals das Vortriebverfahren ausschließlich auf Grund der Übertiefen von bis zu 30 m (im späteren IV. Bauabschnitt sogar bis zu 90 m) gewählt. Daher rührte auch die Wahl des großen Querschnitts von DN 1600, der das Auswechseln der Abbauwerkzeuge innerhalb der Vortriebsstrecke (z.B. bedingt durch Abnutzung oder durch wechselnde Bodenart) erlaubt. Zunächst erfolgten der Vortrieb DN 1200, l = 156 m, und die ersten beiden Vortriebe DN 1600, l = 380 m und 320 m. Der letzte Rohrvortrieb DN 1600, l = 560 m, wurde Ende Januar 2003 begonnen und Mitte April 2003 fertiggestellt.
Rohrvortrieb DN 1600 beim Biggerandkanal
Driving a 1600 ND pipe for the Bigge Dam Lateral Canal
Lange, Gerd (author) / Feckler, Harro (author)
KA - Abwasser, Abfall ; 53 ; 470-474
2006
5 Seiten, 3 Bilder, 2 Quellen
Article (Journal)
German
Entwässerungssysteme - Rohrvortrieb DN 1600 beim Biggerandkanat
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