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Nitratbelastung von Grundwasser
Die Belastung des Grundwassers mit Nitrat ist für die Trinkwasserversorgung ein globales Problem und hauptsächlich auf die intensive landwirtschaftliche Nutzung zurückzuführen. Stark überhöhte Nitrataufnahme kann zu zur Bildung von krebserregenden Nitrosaminen führen. Deshalb wurde in Deutschland auf der Grundlage der EU-Richtlinie von 1980 der Grenzwert von 50 mg Nitrat/l Trinkwasser in der Trinkwasserverordnung (TrinkwV, 2003) festgelegt. Da der Wasserversorger langfristig für eine gute Qualität des Trinkwassers verantwortlich ist, sind gesicherte Kenntnisse über Ort und Menge der Nitrateinträge im Einzugsgebiet und die zukünftige Entwicklung der Nitratgehalte in den Brunnenfassungen von großem Interesse, um im gegebenen Falle entsprechende Vorsorgemaßnahmen treffen zu können. Im mittelsächsischen Trinkwasserschutzgebiet Jahna-Aue wurden deshalb in einem 3-jährigen Forschungsprojekt hydrogeologische und hydrochemische Untersuchungen durchgeführt, um die Nitratbelastung zu lokalisieren und zu quantifizieren, Quellen festzustellen, über die Nitratverlagerung in der Bodenzone und den Nitrattransport im Grundwasserleiter das zukünftige Nitratbelastungsrisiko abzuschätzen sowie geeignete Maßnahmen zum nachhaltigen Schutz des Grundwassers vorzuschlagen. In einem multivarianten Ansatz wurden dazu hydro- und isotopengeochemische Methoden und Grundwassermodellierungen zusammengebracht. Bei der Simulation verschiedener Nutzungsszenarien ist zu erkennen, dass bei Weiterführung der derzeitigen Bewirtschaftung die Nitratbelastung der Brunnengalerie im Jahre 2028 gegenüber der für das Jahr 2003 modellierten Belastung zurückgehen wird.
Nitratbelastung von Grundwasser
Die Belastung des Grundwassers mit Nitrat ist für die Trinkwasserversorgung ein globales Problem und hauptsächlich auf die intensive landwirtschaftliche Nutzung zurückzuführen. Stark überhöhte Nitrataufnahme kann zu zur Bildung von krebserregenden Nitrosaminen führen. Deshalb wurde in Deutschland auf der Grundlage der EU-Richtlinie von 1980 der Grenzwert von 50 mg Nitrat/l Trinkwasser in der Trinkwasserverordnung (TrinkwV, 2003) festgelegt. Da der Wasserversorger langfristig für eine gute Qualität des Trinkwassers verantwortlich ist, sind gesicherte Kenntnisse über Ort und Menge der Nitrateinträge im Einzugsgebiet und die zukünftige Entwicklung der Nitratgehalte in den Brunnenfassungen von großem Interesse, um im gegebenen Falle entsprechende Vorsorgemaßnahmen treffen zu können. Im mittelsächsischen Trinkwasserschutzgebiet Jahna-Aue wurden deshalb in einem 3-jährigen Forschungsprojekt hydrogeologische und hydrochemische Untersuchungen durchgeführt, um die Nitratbelastung zu lokalisieren und zu quantifizieren, Quellen festzustellen, über die Nitratverlagerung in der Bodenzone und den Nitrattransport im Grundwasserleiter das zukünftige Nitratbelastungsrisiko abzuschätzen sowie geeignete Maßnahmen zum nachhaltigen Schutz des Grundwassers vorzuschlagen. In einem multivarianten Ansatz wurden dazu hydro- und isotopengeochemische Methoden und Grundwassermodellierungen zusammengebracht. Bei der Simulation verschiedener Nutzungsszenarien ist zu erkennen, dass bei Weiterführung der derzeitigen Bewirtschaftung die Nitratbelastung der Brunnengalerie im Jahre 2028 gegenüber der für das Jahr 2003 modellierten Belastung zurückgehen wird.
Nitratbelastung von Grundwasser
Strauch, Gerhard (author) / Fiedler, Stefan (author)
2006
3 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
Nitratbelastung von Grundwasser
British Library Online Contents | 2006
|Nitratbelastung des Grundwassers - Bedeutung, Ursachen, Massnahmen zur Verringerung
Tema Archive | 1987
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