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Kooperation senkt Mischwasserabschlag. Gemeinsames Wassermanagement senkt Kosten
Mischwasserabschläge aus dem Kanalnetz tragen neben Einleitungen aus Abwasserreinigungsanlagen, Niederschlagsabfluss und diffusen Einträgen wesentlich zur Belastung der Oberflächengewässer bei. Durch spezielle Konstellationen von Indirekteinleitern und Entlastungsbauwerken kann es dabei zu hohen Stoßbelastungen im Gewässer kommen. Der Beitrag stellt eine solche Konstellation vor und schildert nach den örtlichen Gegebenheiten ein technisches Verfahren zur Reduktion von Mischwasserabschlagsfrachten, mit dem Indirekteinleiter die Frachten im Abschlag unterhalb der industriellen Indirekteinleitung reduzieren können. Ziel ist es, im Falle eines bevorstehenden Mischwasserabschlages, das aus dem Misch- und Ausgleichsbecken der ZASA (zentralen Abwassersicherungsanlage) abfließende Wasser im Löschwasserrückhaltebecken möglichst bis zum Ende des Abschlagsereignisse zu speichern. Ist die Kapazität erschöpft, wird das aktuell aus der Werkskanalisation zufließende, erheblich verdünnte Abwasser in den öffentlichen Kanal geführt. Die Entleerung des Speichervolumens wird manuell ausgelöst und das Abwasser auf diese Weise der vollständigen Abwasserbehandlung im Klärwerk zugeführt. Die automatische Entleerung hat sich nicht bewährt, weil das System z.B. nachfolgende Regenereignisse nicht exakt erkennen kann.
Kooperation senkt Mischwasserabschlag. Gemeinsames Wassermanagement senkt Kosten
Mischwasserabschläge aus dem Kanalnetz tragen neben Einleitungen aus Abwasserreinigungsanlagen, Niederschlagsabfluss und diffusen Einträgen wesentlich zur Belastung der Oberflächengewässer bei. Durch spezielle Konstellationen von Indirekteinleitern und Entlastungsbauwerken kann es dabei zu hohen Stoßbelastungen im Gewässer kommen. Der Beitrag stellt eine solche Konstellation vor und schildert nach den örtlichen Gegebenheiten ein technisches Verfahren zur Reduktion von Mischwasserabschlagsfrachten, mit dem Indirekteinleiter die Frachten im Abschlag unterhalb der industriellen Indirekteinleitung reduzieren können. Ziel ist es, im Falle eines bevorstehenden Mischwasserabschlages, das aus dem Misch- und Ausgleichsbecken der ZASA (zentralen Abwassersicherungsanlage) abfließende Wasser im Löschwasserrückhaltebecken möglichst bis zum Ende des Abschlagsereignisse zu speichern. Ist die Kapazität erschöpft, wird das aktuell aus der Werkskanalisation zufließende, erheblich verdünnte Abwasser in den öffentlichen Kanal geführt. Die Entleerung des Speichervolumens wird manuell ausgelöst und das Abwasser auf diese Weise der vollständigen Abwasserbehandlung im Klärwerk zugeführt. Die automatische Entleerung hat sich nicht bewährt, weil das System z.B. nachfolgende Regenereignisse nicht exakt erkennen kann.
Kooperation senkt Mischwasserabschlag. Gemeinsames Wassermanagement senkt Kosten
Pehl, Bernd (author) / Rolfs, Claus-Henning (author) / Werner-Busse, Alfred (author) / Schmitt, Wolfgang (author) / Sitz, Hans-Dieter (author)
Umweltmagazin ; 36 ; 38-40
2006
3 Seiten, 4 Bilder, 2 Quellen
Article (Journal)
German
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