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Proactive inertisation to prevent heating and fires in longwall goafs
Die Häufigkeit von Erhitzung und Bränden im Alten Mann von in Betrieb befindlichen Strebbauen ist in den letzten Jahren signifikant gestiegen. Dies führte zu Produktionsausfällen und Sicherheitsrisiken. In dem Beitrag werden Ergebnisse eines Forschungsprojektes zur Entwicklung und Demonstration von aktiven und effektiven Inertisierungsverfahren vorgestellt. Dabei wurden extensive Felduntersuchungen mit Computational Fluid Dynamics (CFD)-Modellen kombiniert. Messungen der Gasverteilung im Versatz zeigten einen Sauerstoffgehalt über 15 % auch in 300 - 400 m Entfernung vom aktiven Stoß. Die Modellierungen zeigten u.a., dass Inertgas-Injektionen 200 - 400 m hinter dem Abbaustoß mit etwa 0,5 m3/s erfolgen sollten. Als Gase können vor Ort erzeugter Stickstoff oder Kessel-Abgase verwendet werden. Felduntersuchungen zeigten, dass sich mit Inertisierungsverfahren Sauerstoffgehalte im Versatz von 5 - 6 % 200 m hinter dem Abbaustoß erreicht werden können. Es zeigte sich weiterhin, dass beginnende Erhitzung und einsetzende Spontanentzündung wirksam eingedämmt werden können.
Proactive inertisation to prevent heating and fires in longwall goafs
Die Häufigkeit von Erhitzung und Bränden im Alten Mann von in Betrieb befindlichen Strebbauen ist in den letzten Jahren signifikant gestiegen. Dies führte zu Produktionsausfällen und Sicherheitsrisiken. In dem Beitrag werden Ergebnisse eines Forschungsprojektes zur Entwicklung und Demonstration von aktiven und effektiven Inertisierungsverfahren vorgestellt. Dabei wurden extensive Felduntersuchungen mit Computational Fluid Dynamics (CFD)-Modellen kombiniert. Messungen der Gasverteilung im Versatz zeigten einen Sauerstoffgehalt über 15 % auch in 300 - 400 m Entfernung vom aktiven Stoß. Die Modellierungen zeigten u.a., dass Inertgas-Injektionen 200 - 400 m hinter dem Abbaustoß mit etwa 0,5 m3/s erfolgen sollten. Als Gase können vor Ort erzeugter Stickstoff oder Kessel-Abgase verwendet werden. Felduntersuchungen zeigten, dass sich mit Inertisierungsverfahren Sauerstoffgehalte im Versatz von 5 - 6 % 200 m hinter dem Abbaustoß erreicht werden können. Es zeigte sich weiterhin, dass beginnende Erhitzung und einsetzende Spontanentzündung wirksam eingedämmt werden können.
Proactive inertisation to prevent heating and fires in longwall goafs
Aktive Inertisierung zur Verhinderung von Erhitzung und Bränden in Strebbauen
Balusu, Rao (author) / Ren, Ting (author) / Humpries, Patrick (author) / Schiefelbein, Kelvin (author) / Harvey, Tim (author)
Coal International ; 254 ; 30-37
2006
7 Seiten, 8 Bilder
Article (Journal)
English
Abbauverfahren , Bergbau , Bergbauindustrie , Bergbautechnik , Bergbau-Untertage , Brand (Feuer) , Brandschutz , Brandverhalten , Brennen (Keramik) , Forschungsprojekt , Grubenbewetterung , Grubenbrand , Inertgas , Sauerstoff , Steinkohlenbergbau , Verbrennung (Oxidation) , Versatz (Bergbau) , Wetter (Bergbau) , Inertisierung
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