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Grabenlose Sanierung mit dem TIP-Verfahren
Im Gegensatz zu den Close-Fit-Verfahren werden bei dem TIP (tight in pipe)-Verfahren die Neurohre nicht im Herstellerwerk oder auf der Baustelle verformt und nach dem Einbau zurück verformt. Die Neurohre werden bereits in ihrer endgültigen Abmessung gefertigt und bei gleichzeitiger Kalibrierung des Altrohres eingebracht. Der entstehende Ringspalt zwischen Alt- und Neurohr ist jedoch wie bei den Close-Fit-Verfahren so gering, dass er nicht verdämmt werden muss. Ein Aufschwimmen der Neurohre oder Setzungen aufgrund eines einstürzenden Ringspaltes sind nicht möglich. Während des Rohreinbaus können durch eine vorlaufende Führungshülse aus Metall Deformationen und Versatzbildungen ausgeglichen werden. Je nach Zustand und Abmessung des vorhandenen Kanals sowie den vorhandenen Randbedingungen kann das TIP-Verfahren komplett ohne Baugruben von Schacht zu Schacht oder von Schacht zu Baugrube bzw. von Baugrube zu Baugrube durchgeführt werden. Weitere Vorteile des TIP-Verfahrens sind: Erfüllung hoher Qualitätsansprüche an das Neurohr, hohe Lebenserwartung des sanierten Kanals, grabenlose Anbindung der Hausanschlüsse ab DN 250 möglich, Einbaugeschwindigkeiten von 10 - 15 m/h sowie sehr geringe Baustelleneinrichtung und geringer Personalaufwand.
Grabenlose Sanierung mit dem TIP-Verfahren
Im Gegensatz zu den Close-Fit-Verfahren werden bei dem TIP (tight in pipe)-Verfahren die Neurohre nicht im Herstellerwerk oder auf der Baustelle verformt und nach dem Einbau zurück verformt. Die Neurohre werden bereits in ihrer endgültigen Abmessung gefertigt und bei gleichzeitiger Kalibrierung des Altrohres eingebracht. Der entstehende Ringspalt zwischen Alt- und Neurohr ist jedoch wie bei den Close-Fit-Verfahren so gering, dass er nicht verdämmt werden muss. Ein Aufschwimmen der Neurohre oder Setzungen aufgrund eines einstürzenden Ringspaltes sind nicht möglich. Während des Rohreinbaus können durch eine vorlaufende Führungshülse aus Metall Deformationen und Versatzbildungen ausgeglichen werden. Je nach Zustand und Abmessung des vorhandenen Kanals sowie den vorhandenen Randbedingungen kann das TIP-Verfahren komplett ohne Baugruben von Schacht zu Schacht oder von Schacht zu Baugrube bzw. von Baugrube zu Baugrube durchgeführt werden. Weitere Vorteile des TIP-Verfahrens sind: Erfüllung hoher Qualitätsansprüche an das Neurohr, hohe Lebenserwartung des sanierten Kanals, grabenlose Anbindung der Hausanschlüsse ab DN 250 möglich, Einbaugeschwindigkeiten von 10 - 15 m/h sowie sehr geringe Baustelleneinrichtung und geringer Personalaufwand.
Grabenlose Sanierung mit dem TIP-Verfahren
Trenchless repair with the TIP method
Schlenther, Nico (author) / Schmidt, Oliver (author)
Straßen- und Tiefbau ; 60 ; 17-19
2006
3 Seiten, 7 Bilder
Article (Journal)
German
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