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Finanzierung der Bundesfernstraßen
Die Bundesrepublik Deutschland mit ihrer zentralen Lage in Europa verfügt über ein gut ausgebautes Bundesfernstraßennetz von rd. 53000 km Länge (über 12000 km BAB, rd. 41000 km Bundesstraßen), die mit einem Längenanteil von 23 % des gesamten überörtlichen Straßennetzes insgesamt 50 % der Verkehrsleistungen übernehmen. Die durchschnittliche tägliche Verkehrsbelastung (DTV) liegt auf den Autobahnen bei rd. 50000 Kfz/d mit Spitzenbelastungen bis zu 150000 Kfz/d und bei den Bundesstraßen bei knapp 10000 Kfz/d. Aufgrund der positiven politischen Entwicklung in Europa wird in den nächsten Jahren ein erhebliches Verkehrswachstum erwartet. So werden der prognostizierte Personenverkehr von 1997 bis 2015 um gut 20 % und der Güterverkehr um 64 % zunehmen. Grundlage für den Aus- und Neubau der Bundesfernstraßen ist der Bundesverkehrswegeplan 2003/Bedarfsplan 2004 mit einem Investitionsvolumen bis zum Jahr 2015 von rd. 52 Mrd EUR, hinzu kommen Mittel für die Erhaltung in Höhe von rd. 34 Mrd EUR. Vorrangiges Ziel ist die Schließung von Netzlücken im BAB-Netz, die Erweiterung bestehender Strecken auf 6 oder 8 Fahrstreifen sowie der Bau von Ortsumgehungen. Die Finanzierung erfolgt bisher fast ausschließlich aus dem Bundeshaushalt. Die Finanzierung über Public-Private-Partnership (PPP) befindet sich noch im Anfangsstadium. Der Verkehrshaushalt ist der viertgrößte Einzeletat und der größte Investitionshaushalt. Im Jahr 2004 standen für die Bundesfernstraßen rd. 6 Mrd EUR, im Jahr 2005 sogar über 6,3 Mrd EUR zur Verfügung, davon 5,1 Mrd EUR für Investitionen. Der Mautmittelanteil aus den Gebühren für schwere Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 12 t beträgt rd. 2,9 Mrd EUR und ist nach Abzug der Betriebskosten für den Betreiber in vollem Umfang der Verkehrsinfrastruktur zugute gekommen.
Finanzierung der Bundesfernstraßen
Die Bundesrepublik Deutschland mit ihrer zentralen Lage in Europa verfügt über ein gut ausgebautes Bundesfernstraßennetz von rd. 53000 km Länge (über 12000 km BAB, rd. 41000 km Bundesstraßen), die mit einem Längenanteil von 23 % des gesamten überörtlichen Straßennetzes insgesamt 50 % der Verkehrsleistungen übernehmen. Die durchschnittliche tägliche Verkehrsbelastung (DTV) liegt auf den Autobahnen bei rd. 50000 Kfz/d mit Spitzenbelastungen bis zu 150000 Kfz/d und bei den Bundesstraßen bei knapp 10000 Kfz/d. Aufgrund der positiven politischen Entwicklung in Europa wird in den nächsten Jahren ein erhebliches Verkehrswachstum erwartet. So werden der prognostizierte Personenverkehr von 1997 bis 2015 um gut 20 % und der Güterverkehr um 64 % zunehmen. Grundlage für den Aus- und Neubau der Bundesfernstraßen ist der Bundesverkehrswegeplan 2003/Bedarfsplan 2004 mit einem Investitionsvolumen bis zum Jahr 2015 von rd. 52 Mrd EUR, hinzu kommen Mittel für die Erhaltung in Höhe von rd. 34 Mrd EUR. Vorrangiges Ziel ist die Schließung von Netzlücken im BAB-Netz, die Erweiterung bestehender Strecken auf 6 oder 8 Fahrstreifen sowie der Bau von Ortsumgehungen. Die Finanzierung erfolgt bisher fast ausschließlich aus dem Bundeshaushalt. Die Finanzierung über Public-Private-Partnership (PPP) befindet sich noch im Anfangsstadium. Der Verkehrshaushalt ist der viertgrößte Einzeletat und der größte Investitionshaushalt. Im Jahr 2004 standen für die Bundesfernstraßen rd. 6 Mrd EUR, im Jahr 2005 sogar über 6,3 Mrd EUR zur Verfügung, davon 5,1 Mrd EUR für Investitionen. Der Mautmittelanteil aus den Gebühren für schwere Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 12 t beträgt rd. 2,9 Mrd EUR und ist nach Abzug der Betriebskosten für den Betreiber in vollem Umfang der Verkehrsinfrastruktur zugute gekommen.
Finanzierung der Bundesfernstraßen
Stolle, Claus-Dieter (author)
2006
2 Seiten
Conference paper
German
Brücken der Bundesfernstrassen 1994
TIBKAT | 1994
Ausbau der Bundesfernstraßen : 1971 - 1985
TIBKAT | 1970
|UB Braunschweig | [1.]1994; 2.1995
|TIBKAT | [1.]1994; 2.1995
|Die Bundesfernstraßen als Verwaltungsleistung
UB Braunschweig | 1969
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