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Bohrlochgeophysikalischer Nachweis von sekundär eingebrachten Ringraumabdichtungen
Bohrlochgeophysikalische Messungen unterstützen die Planung für den Rückbau eines Brunnens in vielen Fällen erheblich. Durch den Einsatz bildgebender Verfahren kann darüber hinaus der Nachweis einer ringsum erfolgreichen nachträglichen Abdichtung des Ringraums sowie dessen hydraulischer Dichtheit erbracht werden. Im Regelfall wird dazu vor der Planung der Sanierung oder des Rückbaus eines Brunnens eine bohrlochgeophysikalische Zustandsanalyse des Brunnens vorgenommen. Ziel dieser Untersuchung ist die Überprüfung des Allgemeinzustands des Brunnens, der Ringraumabdichtungen, der Ringraumverfüllung, der Wanddicke, der Teufenreichweite sowie der Lage der Rohrverbindungen. Für eine spätere Verpresskontrolle ist außerdem die Bestimmung der natürlichen Gammastrahlung (SGL), der Dichte (GG.D) und des Tongehalts (NN) im Ringraum unverzichtbar. Als Messverfahren für die Nullmessungen kommen dabei folgende Verfahren zum Einsatz: SGL ( Segmentiertes Gamma-Ray-Log), GG.D (Gamma-Gamma-Dichte-Log), NN (Neutron-Neutron-Log), OPT (Fernsehsondierung), CAL (Kaliber-Log) sowie EMDS (Elektromagnetisches Wanddicken-Log). Als Suspensionen werden wegen der guten Nachweisbarkeit i.d.R. gammaaktive Ton-Zement-Mischungen verwendet.
Bohrlochgeophysikalischer Nachweis von sekundär eingebrachten Ringraumabdichtungen
Bohrlochgeophysikalische Messungen unterstützen die Planung für den Rückbau eines Brunnens in vielen Fällen erheblich. Durch den Einsatz bildgebender Verfahren kann darüber hinaus der Nachweis einer ringsum erfolgreichen nachträglichen Abdichtung des Ringraums sowie dessen hydraulischer Dichtheit erbracht werden. Im Regelfall wird dazu vor der Planung der Sanierung oder des Rückbaus eines Brunnens eine bohrlochgeophysikalische Zustandsanalyse des Brunnens vorgenommen. Ziel dieser Untersuchung ist die Überprüfung des Allgemeinzustands des Brunnens, der Ringraumabdichtungen, der Ringraumverfüllung, der Wanddicke, der Teufenreichweite sowie der Lage der Rohrverbindungen. Für eine spätere Verpresskontrolle ist außerdem die Bestimmung der natürlichen Gammastrahlung (SGL), der Dichte (GG.D) und des Tongehalts (NN) im Ringraum unverzichtbar. Als Messverfahren für die Nullmessungen kommen dabei folgende Verfahren zum Einsatz: SGL ( Segmentiertes Gamma-Ray-Log), GG.D (Gamma-Gamma-Dichte-Log), NN (Neutron-Neutron-Log), OPT (Fernsehsondierung), CAL (Kaliber-Log) sowie EMDS (Elektromagnetisches Wanddicken-Log). Als Suspensionen werden wegen der guten Nachweisbarkeit i.d.R. gammaaktive Ton-Zement-Mischungen verwendet.
Bohrlochgeophysikalischer Nachweis von sekundär eingebrachten Ringraumabdichtungen
Baumann, Karsten (author) / Pfenner, Isabel (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 57 ; 50-55
2006
6 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
Brunnenbau: Bohrlochgeophysikalischer Nachweis von sekundär eingebrachten Ringraumabdichtungen
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