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Alte Grube lebt mit deutscher Technik wieder auf
Der Beitrag beschreibt, wie mit deutscher Unterstützung die bereits stillgelegte bulgarische Kies- und Sandgrube Pet Mogili East (in der Nähe von Sofia) wieder betriebsfähig gemacht werden konnte. Bis vor etwa 3 Jahren wurde in der Grube noch mit veralteter, vorrangig russischer Technik Sand und Kies im Trockenschnitt gewonnen. Anschließend wurde das Werk überflutet und stillgelegt. Im Unterschied zu bisherigen trockenen Gewinnung wird heute die Grube im Nassgewinnungsverfahren betrieben und dafür ein Schwimmgreiferbagger als Schlüsselgerät eingesetzt. Der Schwimmgreiferbagger gewinnt stündlich 300 - 400 t Rohstoff aus einer Tiefe von etwa 40 m. Dabei beträgt der Füllfaktor des Greifers durchschnittlich 80 %. Das gewonnene Material besteht zu 72 - 75 % aus Sand und zu 7 - 12 % aus Kies. Der störende Lehmanteil beträgt etwa 15 - 20 %. Damit das weniger willkommene Fördergut den Aufbereitungsprozess so wenig wie möglich beeinträchtigt, wird ein Großteil des Lehms bereits auf dem Schwimmbagger abgeschieden. Dazu wird beim Rost des Verladetrichters und auf dem Oberdeck der Sieb- und Entwässerungsmaschine der klebrige Lehm extrahiert und direkt anschließend per Austragsband auf eine daneben schwimmende Schute aufgegeben. Der Schwimmgreiferbagger ist außerdem mit einer Feinsandrückgewinnungsanlage, bestehend aus Pumpe, Hydrozyklon und Entwässerungssieb, ausgestattet. Die Anlagenkonzeption ermöglicht es, stündlich etwa 70 t Kies der Körnung 5/30 mm und etwa 260 t Sand 0/5 mm herzustellen. Die Aufbereitungsanlage ist für einen Betrieb von bis zu -4 Grad C ausgelegt.
Alte Grube lebt mit deutscher Technik wieder auf
Der Beitrag beschreibt, wie mit deutscher Unterstützung die bereits stillgelegte bulgarische Kies- und Sandgrube Pet Mogili East (in der Nähe von Sofia) wieder betriebsfähig gemacht werden konnte. Bis vor etwa 3 Jahren wurde in der Grube noch mit veralteter, vorrangig russischer Technik Sand und Kies im Trockenschnitt gewonnen. Anschließend wurde das Werk überflutet und stillgelegt. Im Unterschied zu bisherigen trockenen Gewinnung wird heute die Grube im Nassgewinnungsverfahren betrieben und dafür ein Schwimmgreiferbagger als Schlüsselgerät eingesetzt. Der Schwimmgreiferbagger gewinnt stündlich 300 - 400 t Rohstoff aus einer Tiefe von etwa 40 m. Dabei beträgt der Füllfaktor des Greifers durchschnittlich 80 %. Das gewonnene Material besteht zu 72 - 75 % aus Sand und zu 7 - 12 % aus Kies. Der störende Lehmanteil beträgt etwa 15 - 20 %. Damit das weniger willkommene Fördergut den Aufbereitungsprozess so wenig wie möglich beeinträchtigt, wird ein Großteil des Lehms bereits auf dem Schwimmbagger abgeschieden. Dazu wird beim Rost des Verladetrichters und auf dem Oberdeck der Sieb- und Entwässerungsmaschine der klebrige Lehm extrahiert und direkt anschließend per Austragsband auf eine daneben schwimmende Schute aufgegeben. Der Schwimmgreiferbagger ist außerdem mit einer Feinsandrückgewinnungsanlage, bestehend aus Pumpe, Hydrozyklon und Entwässerungssieb, ausgestattet. Die Anlagenkonzeption ermöglicht es, stündlich etwa 70 t Kies der Körnung 5/30 mm und etwa 260 t Sand 0/5 mm herzustellen. Die Aufbereitungsanlage ist für einen Betrieb von bis zu -4 Grad C ausgelegt.
Alte Grube lebt mit deutscher Technik wieder auf
Raichle, Siegfried (author)
Steinbruch und Sandgrube ; 99 ; 20-21
2006
2 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
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