Hightec-Mörtel sichern Trinkwassergüte. Sanieren und Instandsetzen: Fid-Bau Portal

Hightec-Mörtel sichern Trinkwassergüte. Sanieren und Instandsetzen

Wolf, Hans-Dieter

Trinkwasserbehälter bestehen im Kern aus Stahlbeton, der durch die Nutzung einem natürlichen Verschleiß unterliegt. Die Sanierung bzw. Instandsetzung erfolgt i.d.R. mit zementgebundenen Mörteln. Zwei aufgeführte Tabellen geben hierzu einen Überblick, welche Baustoffe zur mineralischen Beschichtung von Trinkwasserbehältern zur Verfügung stehen und welche Anforderungen an zementöse Beschichtungen gemäß DVGW Arbeitsblatt W 300 bestehen. Für Materialien, die in direktem Kontakt mit dem Trinkwasser stehen, sind die Nachweise entsprechend DVGW Arbeitsblatt W 270, DVGW Arbeitsblatt W 347 oder den KTW-Bestimmungen vorzulegen. Eine Komplettprüfung ist notwendig, wenn sich die Rezeptur, die Verantwortungsbedingungen sowie die Anforderungen grundlegend geändert haben. Für Baustoffe, die nicht direkt im Kontakt mit dem Trinkwasser stehen, hat die Forderung Gültigkeit, dass durch sie die Trinkwasserqualität nicht negativ beeinträchtigt werden darf. Falls keine trinkwasserhygienischen Nachweise vorliegen, ist eine komplette Ummantelung bzw. Einbettung in geprüfte Materialien möglich. Spezialfirmen wie die VANDEX Isoliermittel GmbH bieten den zertifizierten bauausführenden Firmen hierzu eine ganze Palette von speziell für den Trinkwasserbereich geprüften und zugelassenen Produkten an. Damit ist es möglich, komplette Leistungen in diesem sensiblen Sektor praktisch aus einer Hand zu realisieren.