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Die Filteranlage im Wasserwerk Curslack. Trinkwasser für Hamburg
Der Neubau des Wasserwerkes Curslack sichert das Versorgungssystem der Metropole Hamburg nachhaltig. Nach einer Bauzeit von ca. 3 Jahren ging das Werk am 1. November 2004 in Betrieb und erreichte im Mai 2005 seine volle Kapazität. Die Anlage gliedert sich in 2 getrennte Straßen mit insgesamt 20 Filtern. Jeweils 5 Filter bilden einen Filterblock. Die Aufbereitungsleistung beträgt 80000 m3/d. In der ersten Aufbereitungsstufe wird das Rohwasser über jeweils einen Oxidator pro Straße mit technischem Sauerstoff angereichert. Die Oxidatoren werden mit einer Druckerhöhungspumpe im Bypass zum Hauptstrom mit jeweils rd. 400 m3/h betrieben. Die Sauerstoffdosierung erfolgt geregelt, so dass sich im Hauptstrom ein Sauerstoffgehalt von rd. 7 mg/l einstellt und die vollständige Oxidation von zweiwertigem Eisen und Mangan sowie die des Ammoniums sichergestellt ist. Der Oxidator besteht aus Edelstahl 1.4571 gemäß DIN EN 10088. In den Filtern erfolgt die mikrobiologische Oxidation des Eisens, Ammomiums und Mangans sowie die Filtration (Zurückhaltung) des dreiwertigen Eisenhydrates und des vierwertigen Manganoxidhydrates. Bei dem Verfahren handelt es sich um eine Kontaktfiltration, betrieben als Flockungsfiltration.
Die Filteranlage im Wasserwerk Curslack. Trinkwasser für Hamburg
Der Neubau des Wasserwerkes Curslack sichert das Versorgungssystem der Metropole Hamburg nachhaltig. Nach einer Bauzeit von ca. 3 Jahren ging das Werk am 1. November 2004 in Betrieb und erreichte im Mai 2005 seine volle Kapazität. Die Anlage gliedert sich in 2 getrennte Straßen mit insgesamt 20 Filtern. Jeweils 5 Filter bilden einen Filterblock. Die Aufbereitungsleistung beträgt 80000 m3/d. In der ersten Aufbereitungsstufe wird das Rohwasser über jeweils einen Oxidator pro Straße mit technischem Sauerstoff angereichert. Die Oxidatoren werden mit einer Druckerhöhungspumpe im Bypass zum Hauptstrom mit jeweils rd. 400 m3/h betrieben. Die Sauerstoffdosierung erfolgt geregelt, so dass sich im Hauptstrom ein Sauerstoffgehalt von rd. 7 mg/l einstellt und die vollständige Oxidation von zweiwertigem Eisen und Mangan sowie die des Ammoniums sichergestellt ist. Der Oxidator besteht aus Edelstahl 1.4571 gemäß DIN EN 10088. In den Filtern erfolgt die mikrobiologische Oxidation des Eisens, Ammomiums und Mangans sowie die Filtration (Zurückhaltung) des dreiwertigen Eisenhydrates und des vierwertigen Manganoxidhydrates. Bei dem Verfahren handelt es sich um eine Kontaktfiltration, betrieben als Flockungsfiltration.
Die Filteranlage im Wasserwerk Curslack. Trinkwasser für Hamburg
Kröning, Helmut (author)
2006
5 Seiten, 7 Bilder, 8 Quellen
Article (Journal)
German
Die Filteranlage im Wasserwerk Curslack
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