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Gasnetzzugang im Verteilnetz - Umsetzung des Basismodells der Bundesnetzagentur
Initiiert durch die Binnenmarktrichtlinie der EU, haben sich mit Umsetzung dieser Richtlinie durch das Energiewirtschaftsgesetz von 2005 die Regeln für den Zugang zu den deutschen Gasnetzen deutlich geändert. Das bisher einzelfallbezogene und entfernungsabhängige Transportpfadmodell wird durch ein netzübergreifendes Entry-Exit-System abgelöst. Dieses sieht einen Netzzugang für Transportkunden auf der Grundlage nur zweier Verträge vor. Die erkennbare und gewünschte Anlehnung an die inzwischen etablierten Regeln des Strommarktes führen dazu, dass künftig auch beim Gasnetzzugang die Verteilnetzbetreiber eine zentrale Rolle bei der Abwicklung spielen. Es wird dargestellt, welche neuen Geschäftsprozesse durch die Verteilnetzbetreiber zu implementieren sind und wie die Umsetzung des Basismodells der Bundesnetzagentur erfolgreich in das Tagesgeschäft integriert werden kann. Die Bilanzierung aller Entnahmen im Netz sowie der Datenversand an die Marktpartner ist kurzfristig durch Schaffung der technischen Voraussetzungen auch auf der Kundenseite (Umbau Messeinrichtungen) und die Implementieung eines Lastprofilverfahrens mit Temperaturabhängigkeit zu erreichen. Ein weiterer wesentlicher Aufgabenblock ist die fristgerechte Erstellung und Verhandlung von Verträgen mit den vorgelagerten Marktpartnern (Netzbetreiber, Transportkunden) und der Abschluss der notwendigen Verträge mit den Anschlussnehmern bzw. -nutzern.
Gasnetzzugang im Verteilnetz - Umsetzung des Basismodells der Bundesnetzagentur
Initiiert durch die Binnenmarktrichtlinie der EU, haben sich mit Umsetzung dieser Richtlinie durch das Energiewirtschaftsgesetz von 2005 die Regeln für den Zugang zu den deutschen Gasnetzen deutlich geändert. Das bisher einzelfallbezogene und entfernungsabhängige Transportpfadmodell wird durch ein netzübergreifendes Entry-Exit-System abgelöst. Dieses sieht einen Netzzugang für Transportkunden auf der Grundlage nur zweier Verträge vor. Die erkennbare und gewünschte Anlehnung an die inzwischen etablierten Regeln des Strommarktes führen dazu, dass künftig auch beim Gasnetzzugang die Verteilnetzbetreiber eine zentrale Rolle bei der Abwicklung spielen. Es wird dargestellt, welche neuen Geschäftsprozesse durch die Verteilnetzbetreiber zu implementieren sind und wie die Umsetzung des Basismodells der Bundesnetzagentur erfolgreich in das Tagesgeschäft integriert werden kann. Die Bilanzierung aller Entnahmen im Netz sowie der Datenversand an die Marktpartner ist kurzfristig durch Schaffung der technischen Voraussetzungen auch auf der Kundenseite (Umbau Messeinrichtungen) und die Implementieung eines Lastprofilverfahrens mit Temperaturabhängigkeit zu erreichen. Ein weiterer wesentlicher Aufgabenblock ist die fristgerechte Erstellung und Verhandlung von Verträgen mit den vorgelagerten Marktpartnern (Netzbetreiber, Transportkunden) und der Abschluss der notwendigen Verträge mit den Anschlussnehmern bzw. -nutzern.
Gasnetzzugang im Verteilnetz - Umsetzung des Basismodells der Bundesnetzagentur
Gas net access in the distribution system - Implementation of the Federal Network Agency's basic model
Ohmen, Stefan (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 147 ; 485-489
2006
5 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
German
Smart Grid: "Schwarmstrom" entlastet das Verteilnetz
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