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Mechanische Partikelfiltration als Ursache der Brunnenalterung (Teil 2)
(Forts. aus Heft 57(06)7/8, S. 42-49) Der Leistungsrückgang von Brunnen ist ein häufig vorkommendes Problem bei der Gewinnung von Grundwasser. Bei Untersuchungen in den Niederlanden wurde die mechanische Partikelfiltration als eine wichtige Ursache dafür erkannt. Die Messung der Partikelkonzentration mit Partikelzählern ist gut geeignet, um das Alterungspotenzial solcher Brunnen einzugrenzen. Während im ersten Teil des Beitrags die Ergebnisse der Auswertung von Bohrkernen präsentiert wurden, die den Ringraum und die Bohrlochwand von verstopfenden Brunnen erfassten, werden im zweiten Teil die Anwesenheit von suspendierten Partikeln im geförderten Grundwasser von anaeroben Grundwasserleitern und ihre Rolle bei der Brunnenalterung untersucht. Die Konzentration der Partikel kann vorteilhaft mit Partikelzählern direkt am Brunnen gemessen werden. Die Partikelkonzentration ist ein nützlicher Indikator, um die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer 'mechanischen Brunnenverstopfung' zu bestimmen. Hohe Partikelzahlen erhöhen die Wahrscheinlichkeit der Brunnenalterung. Verstärkt werden kann die Akkumulation der Partikel besonders bei Anwesenheit von Bohrspülungsresten an der Bohrlochwand und durch hohe Förderraten, die eine starke Partikelmobilisierung verursachen können. Die Optimierung von Brunnenbau bzw. -entwicklung und Brunnenbetrieb hinsichtlich der Mobilisierung und der Akkumulierung der Partikel birgt also ein hohes Potenzial, die 'mechanische Brunnenalterung' zukünftig in den Griff zu bekommen.
Mechanische Partikelfiltration als Ursache der Brunnenalterung (Teil 2)
(Forts. aus Heft 57(06)7/8, S. 42-49) Der Leistungsrückgang von Brunnen ist ein häufig vorkommendes Problem bei der Gewinnung von Grundwasser. Bei Untersuchungen in den Niederlanden wurde die mechanische Partikelfiltration als eine wichtige Ursache dafür erkannt. Die Messung der Partikelkonzentration mit Partikelzählern ist gut geeignet, um das Alterungspotenzial solcher Brunnen einzugrenzen. Während im ersten Teil des Beitrags die Ergebnisse der Auswertung von Bohrkernen präsentiert wurden, die den Ringraum und die Bohrlochwand von verstopfenden Brunnen erfassten, werden im zweiten Teil die Anwesenheit von suspendierten Partikeln im geförderten Grundwasser von anaeroben Grundwasserleitern und ihre Rolle bei der Brunnenalterung untersucht. Die Konzentration der Partikel kann vorteilhaft mit Partikelzählern direkt am Brunnen gemessen werden. Die Partikelkonzentration ist ein nützlicher Indikator, um die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer 'mechanischen Brunnenverstopfung' zu bestimmen. Hohe Partikelzahlen erhöhen die Wahrscheinlichkeit der Brunnenalterung. Verstärkt werden kann die Akkumulation der Partikel besonders bei Anwesenheit von Bohrspülungsresten an der Bohrlochwand und durch hohe Förderraten, die eine starke Partikelmobilisierung verursachen können. Die Optimierung von Brunnenbau bzw. -entwicklung und Brunnenbetrieb hinsichtlich der Mobilisierung und der Akkumulierung der Partikel birgt also ein hohes Potenzial, die 'mechanische Brunnenalterung' zukünftig in den Griff zu bekommen.
Mechanische Partikelfiltration als Ursache der Brunnenalterung (Teil 2)
Beek, Kees van (author) / Zwart, Bert-Rik de (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 57 ; 32-37
2006
6 Seiten, 5 Bilder, 10 Quellen
Article (Journal)
German
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